Back in Bass
Wenn wir schon bei Sachen sind, die zu 20% sympathisch und zu 80% echt eklig sind, reden wir mal über das hier:
Frauenarzt und Orgi sind offensichtlich irgendwo Deutschraplegenden. Und ich habe genauso warme, nostalgische Gefühle für diese Art derben Autoradiofickersound, den sie da auf "Back In Bass" machen. Aber gleichzeitig weiß ich echt nicht, wie man sich diese alten Säcke zwischen irgendwelchen jungen Frauen anschauen kann und es dann nicht irgendwie belastend findet, wie sie über die Gloria des Puffgehens rappen.
Ich weiß, das ist ihr Ding, der Schockfaktor ist ihr Geschäft. Es ist auch nicht so, als könnte ich musikalisch nichts damit anfangen. Aber irgendwie ist es mir zu viel. Der Puffgänger-Swag ist einfach ein bisschen zu real. Ich rieche Moschus, wen ich mir diesen Clip anschaue. Und es wirft Fragen auf, was die beiden so in ihrem Privatleben machen, über die ich wohl lieber nicht all zu genau nachdenken würde.
1 Kommentar mit 2 Antworten
ich finds geil. aber ich bin auch behindert. allerdings fahren farid bang und ssio auch so diese sehr lustige halbironische puffgänger schiene.
die sache ist halt neben dieser miso-gynäkologen-schiene: orgi und arzt haben schon immer relativ viel weibliche rapper supportet. alles, was ich so an female rap kenne (was nicht viel ist) kenne ich über orgi und arzt. she-raw, antifuchs, hayiti, sxtn, adden, dr jekyl. und das halt wirklich zu zeiten, wo noch nicht jeder dude nen label hatte und musik veröffentlicht hat.
Lolita noch, die hatte damals sogar auf Ghetto Musik ein Tape releast.
Ah ne, das war über Rap Haus Records.