Juli: Alben / Deutsch
Yo Mama Fromm: Sommerloch, gerade sag' ichs: Das riss im Deutschrap im Juli mal so richtig den gähnenden Schlund auf. Ist da überhaupt eine nennenswerte Platte erschienen? Ich glaube, nein. Und wenn du mir jetzt mit Shindys "Drama" kommst, kannst du gleich erklären, warum du das auch schon vergessen hattest, als wir Themen für diesen Rückblick zusammengetragen haben.
Dieser Yannik™: Ach ja, stimmt, das Shindy-Album. Das ist in der Tat ein Longplayer, der auf den Markt gekommen ist, den ich gehört habe und der daraufhin zum Streaming bereitstand. Ich weiß nicht. Ich fand "Affalterbach" ganz gut? Zum Rest könnte ich jetzt keine konkreten Angaben machen. Es waren sicher Rapsongs. Die klangen sicher auch ganz gut. Shindy hat sicher darüber gerappt, dass er ein dufter Typ ist.
Wenn ich mich wirklich abmühe, diesem Monat etwas abzugewinnen, würde ich vielleicht die Kollabo von Donvtello und Tightill ins Rennen schicken. Ist jetzt nicht der Oberhammer, aber ein gutes Beispiel für diese Oldenburger Memphis-Revival-Sparte, die von da an über das Jahr größer und größer geworden ist. Mixtape-Sound, dieses "Ratzen & Rennen". Tatsächlich eine der interessanteren Handlungsstränge im Deutschrap, dieses Jahr. Aber dafür muss man auch erst in der Stimmung sein.
2 Kommentare
Shindy schafft es von Album zu Album schlechter zu werden. Bei NWA war jeder 2. Track gut bei Drama nicht mal einer von vorne bis hinten.
Sierra Kidd, er hat mein Herz berührt.