Dudududududu
Wenn wir da angekommen sind, können wir doch eigentlich mit ein paar Amirap-Albenempfehlungen abschließen, bei denen es zumindest mir nicht zu einer Review gereicht hat. Wobei ... ich nehme an, dass sich irgendjemand sicherlich schon noch dazu hinreißen lassen wird, etwas zum neuen Westside Gunn-Album zu schreiben. Wobei ich doch etwas überrascht war, wie wenig Hype sich dieses Mal dafür entfachen hat lassen, obwohl das Tape doch eigentlich alles hat, das den Mann sonst so interessant macht.
Vielleicht ist es Griselda-Overexposure, vielleicht ist es die Tatsache, dass Stove God Cooks überall auf diesem Tape vertreten ist, den Griselda-Fans zwar super finden, der dem Mainstream-Appeal aber ein bisschen auf den Schlips tritt ... ich möchte nicht zu konträr klingen, aber ich fand Gunn immer deswegen interessant, weil er ein bisschen frischen Wind in die BoomBap-Landschaft gebracht hat. Auch wenn dieses Tape mit "Jesus Crack" und "Danhausen" zumindest zwei bockstarke Songs mit eiskalten Beats mitbringt, ging zumindest für mich dieser Fashionista-Faktor ein bisschen verloren. Kann schon sein, dass es genau deshalb ein Fan-Favorit für Griselda-Hardliner wird, mir kam es aufs erste Hören aber ein bisschen zu verkopft und zu staubig vor.
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