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Hallo, wach?

Gerade Wien bietet doch wohl wirklich florierenden Untergrund genug, als dass man nicht immer wieder die gleichen ollen Kamellen wiederkäuen müsste. Zum Beispiel entstammt Dyin Ernst der österreichischen Kapitale, und der hat eine Ankündigung zu machen: Am 20. September erscheint sein Hörspiel-Album "Wach", bereits zwei Wochen davor will er es in einer Pre-Listening-Session der interessierten Öffentlichkeit vorstellen.


Wem (wie zuerst mir) der Name Dyin Ernst nix sagt: kein Wunder. Bisher hatten wir es mit dem unter dem Alias JerMc zu tun, das allerdings schon häufiger. Was uns bei dem anstehenden Projekt "Wach" erwartet, lassen wir uns von den Kollegen bei Heiße Luft Records erzählen, momentan weiß es noch kaum jemand besser:

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"Es ist der erste Teil einer immersiven Hörspiel-Reihe, ein akustisches Abenteuer zwischen Schlafen und Gestalten, in dem der Protagonist Ernst mit einem Bus in Richtung der Erfüllung seiner Träume fährt. Die Geschichte befasst sich nicht nur intensiv mit verschiedenen künstlerischen, philosophischen und wissenschaftlichen Aspekten von Traum und Schlaf. In Zusammenarbeit mit Janine Scheer-Erb von der Universität für Angewandte Kunst wird durch die Anwendung eines EEG-Geräts und experimentellen Spiele-Mechaniken auch ein visueller Counter-Part kreiert.

Auf 'WACH' versammelt Dyin Ernst neben langjährigen Kollabo-Partnern wie Gigolo D, food for thought und Hardy X auch neue Wegbegleiter wie Aki Traar und Vittoria PS. Zahlreiche Skits und Soundscapes treiben die Handlung voran oder bilden sie naturalistisch ab. Dieses szenische Gefühl wird in den Songs durch spannende Arrangements und unerwartete Beat-Switches verstärkt."

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Klingt ein bisschen abstrus, dafür aber auch nicht nach der hundertfach gehörten, immer gleichen Scheiße. Dazu passt die Darreichungsform: Statt Singles gibts das Album in Episoden zu jeweils drei Tracks. Häppchenfutter, warum nicht?

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1 Kommentar

  • Vor 3 Monaten

    Ein gewisser Friedrich Kautz hat seinem "großen" Debüt *Donnerwetter* vor +/- 20 Jahren eine zweite CD mit einem Rap-Fantasy-Hörspiel namens *Der Herr der Dinge* beigelegt. War auch innovativ und anders als die hundertsten gehörte immer gleich Scheiße von damals. Bekanntlich ging es ab da qualitativ steil bergan (sic!) mit dem jungen Mann.

    Will nichts beschreien, aber ich hätte wahrscheinlich auch einfach "Die Süßesten, Teil 2" okay gefunden.