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Curry

Ich habe in der Kolumne ja schon ein paar mal Bossman Dlow erwähnt. Das war wohl dieses Jahr rein numerisch der größte Newcomer, und in den letzten Wochen hat der sein offizielles Debütalbum "Dlow Curry" rausgebracht. Die große Hitsingle oben heißt "Shake That Ass (Twerk Song)" (wahrlich, ein programmatischer Titel) und gibt das alles ein bisschen weg: Das ist alles natürlich wirklich sehr dolle Trap-Hausmannskost, Betonung auf "Mann".

Damit im Hinterkopf, war ich doch relativ positiv überrascht von der durchgehenden Produktions-Qualität. Was Trap-Tapes angeht, ist das definitiv eins der derbsten und stimmigsten, die ich seit einer Weile gehört habe. Das ganze Ding klingt halt wirklich wie tiefster Florida-Sumpf, gefiltert durch den Trunk und auf den Stripclubboden gekippt. Innovativ ist anders, aber manchmal ist stumpf wohl Trumpf.

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Doubletime Sido macht sich zum Aal

Auf der Bühne besoffen kleine Mädchen mobben: Kann man machen, lässt halt tief blicken. Shoki kriegt die Feminismuslizenz entzogen. Shirin? Ohje.

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