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FKA Osquinn

Wenn ihr Innovation wollt, dann würde ich euch wirklich Quinn ans Herz legen. Die hat letztes Jahr schon, damals noch unter dem Namen Osquinn, ein absolutes Megaalbum mit "Drive-By Lullabys" vorgelegt. Ihr erstes Tape unter dem ungoogelbaren neuen Namen nimmt das Momentum daraus leider nicht so ganz mit, dabei habe ich das Gefühl, wäre das in der letzten Dezemberwoche wieder ein sicherer Kandidat für meine Liste der Rap-Alben des Jahres gewesen.

"Stars Fell On Trench" ist noch mehr Fiebertraum als sein Vorgänger: Komplett im Digicore-Genre angekommen, baut Quinn diese digitalen Sample-Traumlandschaften zusammen, die an Orte gehen, die man wirklich nicht kommen sieht, aber doch eine sehr kohärente Atmosphäre behalten und dabei irgendwie doch auch klassisch Soul haben. Ich hoffe sehr, ich finde die Tage noch Zeit, um dem eine gescheite Review zu widmen, denn es gibt sehr, sehr viel über dieses superseltsame Album zu sagen. Falls nicht, will ich mindestens hier einmal eine dringende Empfehlung ausgesprochen haben.

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