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Applaus, Applaus!

Man kann echt froh und dankbar sein für alle, die sich dem braunen Geschmeiß trotzdem noch in den Weg stellen. Ein Hoch also auf die Antifa Lüneburg, die dem Schützenverein in Oetzen gesteckt hatten, was das für eine "Rap-Crew" ist, denen sie ihr Schützenhaus für einen Auftritt vermietet hatten, und dem Verein auch gleich ein Trullala dafür, den Mietvertrag hernach für nichtig erklärt zu haben.

Ein Hoch auf die Fantastischen Vier, die sich keineswegs zu fantastisch fühlten, um in einem 35-Seelen-Kaff in Mecklenburg-Vorpommern aufzutreten. Bei "Jamel rockt den Förster" setzten sie ein deutliches Zeichen gegen Rechts in einer Region, in der ein solches noch dringender gebraucht wird als anderswo:


... und Konfetti für Ezé, der Nosliws leider wieder brandaktuelles "Nazis Raus" zwar verbal entschärft hat, ihn zusammen mit Mal Elevé und Anna Mateur aber abgestaubt und mit so viel Fidelität aufgepumpt hat, dass man glatt auf den verrückten Gedanken kommt, ein freundlicher, anständiger Umgang miteinander könnte am Ende sogar Spaß machen:

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