Ali, was du hast?
Wer tatsächlich länger nicht zu Wort gekommen ist, das ist Ali Bumaye. Gut, wenn wir ehrlich sind: Warum sollte er auch? Aber weil Karrieren niemals wirklich enden und man immer ein nächstes Album braucht, landen wir jetzt hier:
Er steht hier wirklich so kurz davor, eine interessante Aufarbeitung davon zu liefern, was er im Zuge dieser kurzen, mystischen EGJ-Phase erlebt hat, als das Shindy-Bushido-Camp für ein Jahr unstrittig respektiert wurde. Es schimmert durch: Der Kerl, der nicht viel mehr als das liebenswerte Maskottchen war, hat eine ganze Menge Mist mitgemacht. Nicht so cool für ihn, er wirkt hier stellenweise tatsächlich wie ein sympathischer, netter Typ, der es eigentlich nur gut meint.
Trotzdem will man die Widersprüche nicht ganz ausblenden. Ali behauptet, die Leute würden ihn nicht in Ruhe lassen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die meisten Deutschraphörer so etwa 15 Minuten nach der Scheidung von Shindy und Bushido nicht mehr dafür interessiert haben, dass die beiden ihr gemeinsames Haustier einfach fallen gelassen haben. Wenn er einfach nur seinen Frieden will, warum muss er dann wieder auf Krawall machen? Natürlich gibt es darauf keine Antwort. Weil er noch ein bisschen Reichweite hat und sie nutzen wird. Wer weiß? Vielleicht wirds ja ganz okay.
3 Kommentare
Ist jetzt gar nicht mal soo scheisse.
top track! ali ist ein ehrenmann!!!
wenn wir hier schon auf die persönliche ebene gehen. sein auftritt bei blash und bogy war echt mal disrespectful. er halbe zeit am handy und behandelt den jungen da neben sich gefühlt wie ein haustier. dahingegen seine aussagen zum thema rassismus nicer tritt ins gesicht aller yannicks dieser welt (yannick hier ausdruck für sophie paßmann, nix mit dem autor hier bei laut zu tun. also ich meine synonym für jan böhmermann. ihr wisst shon, kevin kühnert. twitter). musik ok.