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Dumm gelaufen

Wo wir Drake gerade schon mal namentlich erwähnt haben: Es gibt zwar diese Woche keine musikalischen Updates im Beef zwischen ihm und Kendrick zu vermelden, aber dafür umso mehr Nachwehen dieses ganzen Spektakels. Zuallererst gilt hinzuzufügen, dass Kendrick Drake nicht nur musikalisch die Leviten gelesen hat. Ein Statement des Kanadiers aus dessen Song "Push Ups" wirkt rückblickend symptomatisch für diesen ganzen Beef, weil er sich damit ganz ohne Fremdeinwirkung ziemlich aufs Fressbrett gelegt hat: "Numbers wise I’m outta here, you not fucking creeping up?" Sicher, Drake? Schauen wir doch mal.

Wie sieht es in den Charts aus?

Aber auf Spotify hat Drake doch bestimmt die Nase vorn?

Yikes. Nicht nur hat Kendrick Drake in ausnahmslos allen Belangen abgehängt, der Erfolg von "Not Like Us" brach auch einen All-Time-Rekord für die kürzeste Zeit, in der ein Rap-Song 100 Millionen Streams auf Spotify knackte. Der Rapper aus Compton brauchte dafür gerade mal neun Tage. Dreimal dürft ihr raten, wer diesen Rekord zuvor in der Tasche hatte.

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Doubletime Vom VBT zum ESC

Nemos Battlerap-Vergangenheit. Joostice für Holland. Bang und Kolle ins EU-Parlament. Slim Shady ist tot. Kendrick vs. Drake: Die Nachwehen.

2 Kommentare mit 12 Antworten

  • Vor 6 Monaten

    Ich fand Kendrick vor dem Beef trotzdem sympathischer.

    • Vor 6 Monaten

      Yannick hat das in der letzten Doubletime ganz gut zusammengefasst. Ein paar der Vorwürfe an Drake waren etwas zu schwerwiegend, um sie auf einem Disstrack zu droppen, ohne die Frage aufzuwerfen, warum man nicht schon vorher eingeschritten ist.
      Den Song, auf dem Kendrick die Familienmitglieder anspricht, finde ich auch eher unangenehm.

    • Vor 6 Monaten

      Das Erste kann ich verstehen, vor Allem weil ja dann auch sehr unangenehme Tweets von Metro aufgetaucht sind, die in ne ähnliche Richtung gehen. Letzteres finde ich iwie in einem Beef fair Game, klar ist das ein Tiefschlag, aber Drizzy hat ja - mal wieder - mit diesem Family Member Shit angefangen...man hätte ja auch erwarten können, dass er da mal aus dem Pusha T Desaster gelernt hat...

    • Vor 6 Monaten

      Fair Point, trotzdem weckt das keine Liebe in mir für jemanden, der e als notwendig erachtet, die Kinder seiner Kontrahenten direkt anzusprechen. Vor allem bei jemandem wie Kendrick hat das nochmal ein anderes Geschmäcke als bei Pusha mit seiner Villain Aura.
      Ich frage mich auch, warum Kendrick so enorm in den Beef investiert ist.

    • Vor 6 Monaten

      Ich finde das tbh garnicht so schlimm. Es geht ja nie um die Kinder an sich, sondern vielmehr darum sie zu empowern, dem schlechten Vater zum Trotz. Wie gesagt: Es ist ein Tiefschlag, aber Drizzy hat die Family Scheisse gestartet und Kendrick äußert sich ja mit keiner Silbe negativ über die Kids. Finde das nicht dramatisch...

  • Vor 6 Monaten

    mag drake trotzdem mehr. Erst mal Tuscan Leather auftragen.