Am Samstagabend fand die vierte und letzte Show der Serie „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ statt. Die Wiener Geschwister Abor & Tynna setzten sich im Finale mit dem eingängigen Popsong „Baller“ gegen acht konkurrierende Acts durch. Insgesamt behaupteten die beiden sich gegen …
"Immerhin würden beim ESC zu 60% Frauen abstimmen, auch sowas müsse man in Betracht ziehen."
Bei dem Satz fehlt noch das Detail, dass Frauen lieber Balladen hören und keinen Metal, weswegen Feuerschwanz sich offenbar nicht weiter qualifizieren konnten. Also das hat Stefan Raab so erklärt…
Gut. Das Ausland soll nicht merken, dass wir so die Kontrolle über uns verloren haben, dass mittlerweile sogar hochnotpeinliche Bands wie Feuerschwanz von vielen Deutschen für gut gehalten werden.
Mit dieser Schmach könnte ich nur schwer leben. Dann lieber null Punkte aber mit unserer Würde intakt.
Ach komm! Es geht immer noch um den ESC. Da ist musikalische Haute Couture ohnehin nicht gefragt, sondern solide Stangenware. Das richtige Gespür dafür, hat der wettkampfaffine Raab allemal. Baller passt für den ESC strukturell gut. An der Choreografie wird hundertprozentig noch gefeilt. (Das Zertrümmern des Cellos bitte weglassen!)
egales Hipster-Geträller anno 2018 vs. fränkische Brunftschreie vor Autoscooter Bumsbeats. Beides jetzt nicht so, für den letzten Platz reichts und Raab hatte dies ja auch so ausgegeben, zurück an die Spitze
Qualität des Songs hin oder her, wenn sie viele Töne nicht trifft und / oder nicht halten kann, wer soll dann für einen solchen Murks abstimmen? Sie hat noch ein paar Monate für ihren Gesangsunterricht (aber nicht wieder bei Nena!), dann könnte es ja vielleicht noch was werden.
Feuerschwanz hat definitiv einen geilen Sound drauf, habe mir als nicht Fan des Genres ein Arte Konzert angehört, die sind tight und witzig und bringen die beste Sounddynamik die man sich in diesem Genre basteln kann. "Knightclub" fällt zu repetetiv und ich stürzt mich in ein Unbehagen wie wenn künstler Tourette mit asmr verwechseln
Habe gestern über den Instakanal von der ARD einen Ausschnitt von dem Gewinnersong gehört. Also wenn man das als Auschnitt wählt, den man herumzeigt, will ich den Rest echt nicht (live) hören. Eher würde ich zu einem Isaakkonzert gehen. Ohhh.
Die Sängerin singt schon auf Halbplayback, weil die Stuttering-Passagen technisch nicht umzusetzen sind und klingt trotzdem mit der ersten Note so, als wäre sie außer Atem. Dazu waren einige Stellen mit dem Playback im Hintergrund einfach nicht harmonisch. Wenn man das jetzt mit Eurovision-Gewinnern wie Loreen vergleicht, fällt das schon stark ab und das einzige, was diese beiden vielleicht haben, ist ein einigermaßen catchiger Song und ein bisschen Authentizität. Hier in Deutschland bekommt der Eurovision-Kandidat wegen dem Raab-Effekt jetzt mehr Aufmerksamkeit, aber ob das für das internationale Publikum reichen wird, die Raab nie gekannt haben, ist die andere Frage.
Am Samstagabend fand die vierte und letzte Show der Serie „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ statt. Die Wiener Geschwister Abor & Tynna setzten sich im Finale mit dem eingängigen Popsong „Baller“ gegen acht konkurrierende Acts durch. Insgesamt behaupteten die beiden sich gegen …
Ist.das.schlecht.
Jetzt wird es für Raab ungemütlich.
Verbrennt ihn!
"Immerhin würden beim ESC zu 60% Frauen abstimmen, auch sowas müsse man in Betracht ziehen."
Bei dem Satz fehlt noch das Detail, dass Frauen lieber Balladen hören und keinen Metal, weswegen Feuerschwanz sich offenbar nicht weiter qualifizieren konnten. Also das hat Stefan Raab so erklärt…
Gut. Das Ausland soll nicht merken, dass wir so die Kontrolle über uns verloren haben, dass mittlerweile sogar hochnotpeinliche Bands wie Feuerschwanz von vielen Deutschen für gut gehalten werden.
Mit dieser Schmach könnte ich nur schwer leben. Dann lieber null Punkte aber mit unserer Würde intakt.
Der Cello-Dude ist aber auch nur'n optisches Gimmick for the lulz, oder?
Insgesamt aber auch nicht schlimmer als der eine Gewinner-Song der schwedischen Schamanin.
Ach komm! Es geht immer noch um den ESC. Da ist musikalische Haute Couture ohnehin nicht gefragt, sondern solide Stangenware.
Das richtige Gespür dafür, hat der wettkampfaffine Raab allemal. Baller passt für den ESC strukturell gut. An der Choreografie wird hundertprozentig noch gefeilt. (Das Zertrümmern des Cellos bitte weglassen!)
egales Hipster-Geträller anno 2018 vs. fränkische Brunftschreie vor Autoscooter Bumsbeats. Beides jetzt nicht so, für den letzten Platz reichts und Raab hatte dies ja auch so ausgegeben, zurück an die Spitze
Qualität des Songs hin oder her, wenn sie viele Töne nicht trifft und / oder nicht halten kann, wer soll dann für einen solchen Murks abstimmen? Sie hat noch ein paar Monate für ihren Gesangsunterricht (aber nicht wieder bei Nena!), dann könnte es ja vielleicht noch was werden.
Feuerschwanz hat definitiv einen geilen Sound drauf, habe mir als nicht Fan des Genres ein Arte Konzert angehört, die sind tight und witzig und bringen die beste Sounddynamik die man sich in diesem Genre basteln kann.
"Knightclub" fällt zu repetetiv und ich stürzt mich in ein Unbehagen wie wenn künstler Tourette mit asmr verwechseln
Habe gestern über den Instakanal von der ARD einen Ausschnitt von dem Gewinnersong gehört. Also wenn man das als Auschnitt wählt, den man herumzeigt, will ich den Rest echt nicht (live) hören. Eher würde ich zu einem Isaakkonzert gehen. Ohhh.
Nichts gegen Chris Isaak, bitte!
Ich habe es gerade gehört und bin, gelinde gesagt, entsetzt! Was für ein generischer Schund...
Die Sängerin singt schon auf Halbplayback, weil die Stuttering-Passagen technisch nicht umzusetzen sind und klingt trotzdem mit der ersten Note so, als wäre sie außer Atem. Dazu waren einige Stellen mit dem Playback im Hintergrund einfach nicht harmonisch. Wenn man das jetzt mit Eurovision-Gewinnern wie Loreen vergleicht, fällt das schon stark ab und das einzige, was diese beiden vielleicht haben, ist ein einigermaßen catchiger Song und ein bisschen Authentizität. Hier in Deutschland bekommt der Eurovision-Kandidat wegen dem Raab-Effekt jetzt mehr Aufmerksamkeit, aber ob das für das internationale Publikum reichen wird, die Raab nie gekannt haben, ist die andere Frage.