Seine Fans nennen ihn Mr. Slowhand: Von wegen! In Frankreich wollte Mr. Clapton nichts von Langsamkeit und Tempolimit wissen.
Beaune (vbu) - Ob Mr. Clapton vergessen hat, dass auch für Popstars und Porsche-Fahrer Verkehrsregeln gelten? In Frankreich fuhr er fast 100 km/h zu schnell in eine Radarfalle. In der Nähe der westfranzösischen Stadt Beaune stoppten zwei Motorradpolizisten den Raser.
Er sei 216 km/h schnell gefahren, berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. Die Höchstgeschwindigkeit für französische Autobahnen liegt zwischen 110 und 130 km/h. Nachdem die Polizei ihn gestoppt hatte, musste Clapton 750 € berappen und seinen Führerschein abgeben. In Frankreich darf er vorerst nicht mehr hinterm Steuer sitzen. Wie lange, muss ein Gericht entscheiden.
Ansonsten hat die Raserei keine weitreichenden Folgen für den Besitzer des Porsche 911: Möchte Clapton in England wieder Auto fahren, so muss er die englischen und französischen Behörden bitten, ihm seinen Führerschein zurück zu geben. So einfach ist das. Kein Wunder, dass der Gitarrist das Ganze gelassen nahm, mit den Polizisten für ein Foto posierte und davon fuhr - auf dem Beifahrersitz. Sein Sekretär hatte das Lenkrad übernommen.
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