Die deutsche Bundesregierung hat einen Gesetzesentwurf zur "Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums" vorgelegt, den der Bundestag am 11. April verabschieden soll. Damit würde es in Zukunft für Piratenjäger der Majorlabels einfacher sein, über die IP-Adresse von Tauschern …
@wayfarer (« Du sprichst von kommerziellen Kopierern, den kleinen Anwender stört die Verpackung weniger. »):
Aber hallo! Ich hab' hier noch ein Spiel aus meinen AMIGA-Tagen rumfliegen, "Die Kathedrale". Drei Karten, größer als DIN A3, schwarz auf dunkelbeige, ohne die Du innerhalb der Kathedrale aufgeschmissen bist. Eine Touristen-Broschüre über bewußte Kathedrale von 50 oder 60 Seiten, die Du unbedingt durchgelesen haben und im Laufe des Spiels mehrmals als Nachschlagewerk verwenden *MUSST* plus eine wertvolle Anleitung mit diversen Tips für den Fall, daß das Programm Deine Eingabe nicht verstanden hat. Poster und Sticker mal außen vor. SO sah zu meiner Zeit ein vernünftiger Kopierschutz aus, den man einfach nicht umgehen konnte. Zu Cracken gab es nix und die Disketten selbst waren frei kopierbar, weil ohne Beipackmaterial zwecklos. Und kopieren konnte man die Karten nur schlecht, weil schwarz auf dunkelbeige den damals gängigen Analog-Kopierern zu viel abverlangte, und das Kopieren der Broschüre war auch eine ziemlich beschissene Arbeit.
Ähnliches kannst Du auch heute noch finden. Warum verkauft sich "Guitar Hero" so toll? Weil dieses Pseudo-Elektro-Ruder mit bei ist, ohne das man das Spiel vergessen kann. Hier richtet illegales Filesharing keinen oder nur geringen Schaden an.
Ähnlich sieht der Spaß im Bereich der Anwendungssoftware aus - ohne eine vernünftige Dokumentation oder eine Anleitung ist es Dir nur schwer möglich, das Potential einer Software richtig einzuschätzen oder Probleme zu vermeiden bzw. zu beseitigen.
Solche Spielereien funktionieren halt bei Musik nicht. Daher kannst Du den Software-Markt und den Musik-Markt nur bedingt miteinander vergleichen.
Zitat (« Zum Platz 1. Who cares. Britney Spears platziert sich auch auf Platz 1. Im moment haben wir nur diesen Vergleich. Rechnen wir nun mal zusammen. Die freiwilligen Spenden + Plattenverkäufe, + Downloads auf diversen Musikplatformen. Ohne größere Werbekosten! Da kommt was für den Künstler zusammen, der Rest ist Wurscht. »):
Muß noch nicht mal sein. Da gibt's die verschiedensten vertraglichen Konstellationen. Es gibt auch Leute, die einen Haufen Alben oder Downloads verkaufen und trotzdem nichts daran verdienen (Billy Joel hat für seine ersten Alben einen Hungerlohn bekommen, weil er die Rechte an seinen Stücken komplett abgetreten hat). Vor allem das amerikanische Copyright ist in dieser Hinsicht ziemlich flexibel; da kannst Du Verträge abschließen, die hierzulande als sittenwidrig durchgehen würden.
Zitat (« Zu den Downloads. Ich wegargumentiere da gar nichts. Es existiert und wie mit jeder neuen Technik gibt es erstmal einen Boom dafür. Irgendwann legt sich das auch wieder, oder auch nicht. Da ändert aber nichts daran, das der weg der gerade beschritten wird nicht der richtige ist. »):
Es ist ein Weg, der einfach paßt. Die Instant-Musik. Du willst ein Stück haben? Gehe online, klicke einmal, zahle gegebenenfalls ein paar Cent und Du hast sofort Dein Lieblingsstück auf Deinem Rechner. Diese Bequemlichkeit wirst Du derzeit kaum mit Niedrig-CD-Preisen unterlaufen können. Tonqualität ist Nebensache. Hat's auch schon früher gegeben; warum hätte sich sonst das technisch hoffnungslos (!) unterlegene Video-Format VHS seinerzeit sonst durchgesetzt? War billig und überall zu kriegen, es gab Pornos für - gekauft. Wer braucht schon glänzende Bilder und einen brillanten Sound?
Die neueste Software kommt gut ohne Doku aus. Office, Windows XP (20 Seiten gesetzlich vorgeschiebenes Booklet), Photoshop, Spiele (Handbuch, nein Beipackzettel, gute Dokumentation, Pdf maximal), etc.. Selbst Linux ist heutzutage kinderleicht. Handbuch kann man kaufen (mehr eine Frage des Supports) braucht man aber nicht. Die Anleitungen kannst du Heutzutage knicken. @Skywise (« Zitat (« Zum Platz 1. Who cares. Britney Spears platziert sich auch auf Platz 1. Im moment haben wir nur diesen Vergleich. Rechnen wir nun mal zusammen. Die freiwilligen Spenden + Plattenverkäufe, + Downloads auf diversen Musikplatformen. Ohne größere Werbekosten! Da kommt was für den Künstler zusammen, der Rest ist Wurscht. »):
Muß noch nicht mal sein. Da gibt's die verschiedensten vertraglichen Konstellationen. Es gibt auch Leute, die einen Haufen Alben oder Downloads verkaufen und trotzdem nichts daran verdienen (Billy Joel hat für seine ersten Alben einen Hungerlohn bekommen, weil er die Rechte an seinen Stücken komplett abgetreten hat). Vor allem das amerikanische Copyright ist in dieser Hinsicht ziemlich flexibel; da kannst Du Verträge abschließen, die hierzulande als sittenwidrig durchgehen würden. »):
Wenn sie das Studio selbst angemietet haben und dann das Angebot über einen Ponline Partner vertrieben haben, werden sie schon die Sahne abgeschöpft haben, zumindest mehr als über ein Label. Kann ich aber nicht mehr dazu sagen. Ich kenne die Konditionen nicht. Zudem ich habe auch schon Beispiele gehört wo Musiker für ein Apfel und ein Ei gearbeit haben, meistens bei einen großen dicken Label. @Skywise (« Zitat (« Zu den Downloads. Ich wegargumentiere da gar nichts. Es existiert und wie mit jeder neuen Technik gibt es erstmal einen Boom dafür. Irgendwann legt sich das auch wieder, oder auch nicht. Da ändert aber nichts daran, das der weg der gerade beschritten wird nicht der richtige ist. »):
Es ist ein Weg, der einfach paßt. Die Instant-Musik. Du willst ein Stück haben? Gehe online, klicke einmal, zahle gegebenenfalls ein paar Cent und Du hast sofort Dein Lieblingsstück auf Deinem Rechner. Diese Bequemlichkeit wirst Du derzeit kaum mit Niedrig-CD-Preisen unterlaufen können. Tonqualität ist Nebensache. Hat's auch schon früher gegeben; warum hätte sich sonst das technisch hoffnungslos (!) unterlegene Video-Format VHS seinerzeit sonst durchgesetzt? War billig und überall zu kriegen, es gab Pornos für - gekauft. Wer braucht schon glänzende Bilder und einen brillanten Sound?
Gruß Skywise »):
VHS konnte aber nich kontrolieren, wie oft, wo, und wie viele Kopien du machst. Ich mag MP3 (hochformatig) selber, bin aber immer noch der Meinung, das wenn ich etwas Kaufe, es auch besitze. D.h. Ich kann und will damit machen, was ich will und wenn ich mir damit die Wände tapeziere, das geht die nichts an. Ich hoffe das sich diese Erkenntnis irgendwann einmal durchsetzt.
@wayfarer (« Wenn sie das Studio selbst angemietet haben und dann das Angebot über einen Ponline Partner vertrieben haben, werden sie schon die Sahne abgeschöpft haben, zumindest mehr als über ein Label. Kann ich aber nicht mehr dazu sagen. Ich kenne die Konditionen nicht. Zudem ich habe auch schon Beispiele gehört wo Musiker für ein Apfel und ein Ei gearbeit haben, meistens bei einen großen dicken Label. »):
... oder bei einem Winz-Label, das die gesamten Produktionskosten übernommen und im Gegenzug die Rechte an den Stücken erhalten hat. Gibt's auch recht häufig, vor allem dann, wenn der Künstler nicht genug Geld auf der hohen Kante, aber trotzdem einige Sonderwünsche hat. Nicht jeder Debütant kann es sich z. B. leisten, mit einem Orchester ins Studio zu gehen.
Zitat (« VHS konnte aber nich kontrolieren, wie oft, wo, und wie viele Kopien du machst. Ich mag MP3 (hochformatig) selber, bin aber immer noch der Meinung, das wenn ich etwas Kaufe, es auch besitze. D.h. Ich kann und will damit machen, was ich will und wenn ich mir damit die Wände tapeziere, das geht die nichts an. »):
Auch mit VHS oder anderen analogen Medien durftest Du nie machen, was Du wolltest, zumindest nicht in einem unbeschränkten Maß. Da sehe ich keinen großen Unterschied zu mp3.
@Skywise (« Zitat (« VHS konnte aber nich kontrolieren, wie oft, wo, und wie viele Kopien du machst. Ich mag MP3 (hochformatig) selber, bin aber immer noch der Meinung, das wenn ich etwas Kaufe, es auch besitze. D.h. Ich kann und will damit machen, was ich will und wenn ich mir damit die Wände tapeziere, das geht die nichts an. »):
Auch mit VHS oder anderen analogen Medien durftest Du nie machen, was Du wolltest, zumindest nicht in einem unbeschränkten Maß. Da sehe ich keinen großen Unterschied zu mp3.
Gruß Skywise »):
Es konnte bloß keiner so sauber kontrollieren, wie beim Digital Rights Management. Danke Microsoft. Wenn du die Dinger schon mal benutzt hast wirst du feststellen, das die Dinger nur 3 mal gebrannt werden dürfen und immer ein Lizenzfile benötigen um auf einen digitalen Medium (Player, PC) abgespielt zu werden. Du hast keine Musik gekauft sondern ein Wegwerftaschentuch.
@wayfarer (« Wenn du die Dinger schon mal benutzt hast wirst du feststellen, das die Dinger nur 3 mal gebrannt werden dürfen und immer ein Lizenzfile benötigen um auf einen digitalen Medium (Player, PC) abgespielt zu werden. Du hast keine Musik gekauft sondern ein Wegwerftaschentuch. »):
Jo, aber - wer schert sich drum? Irgendwelche Einzelschicksale mag's ja immer geben, aber der breiten Masse, die sich die Stücke von Download-Portalen holt, ist das doch augenscheinlich egal.
@wayfarer (« @Skywise (« Zitat (« VHS konnte aber nich kontrolieren, wie oft, wo, und wie viele Kopien du machst. Ich mag MP3 (hochformatig) selber, bin aber immer noch der Meinung, das wenn ich etwas Kaufe, es auch besitze. D.h. Ich kann und will damit machen, was ich will und wenn ich mir damit die Wände tapeziere, das geht die nichts an. »):
Auch mit VHS oder anderen analogen Medien durftest Du nie machen, was Du wolltest, zumindest nicht in einem unbeschränkten Maß. Da sehe ich keinen großen Unterschied zu mp3.
Gruß Skywise »):
Es konnte bloß keiner so sauber kontrollieren, wie beim Digital Rights Management. Danke Microsoft. Wenn du die Dinger schon mal benutzt hast wirst du feststellen, das die Dinger nur 3 mal gebrannt werden dürfen und immer ein Lizenzfile benötigen um auf einen digitalen Medium (Player, PC) abgespielt zu werden. Du hast keine Musik gekauft sondern ein Wegwerftaschentuch. »):
Ihr redet schon noch von MP3s oder? Da gibts kein DRM sondern höchstens Wasserzeichen. Aber die sind auch schon scheisse genug. Der nächste Punkt ist natürlich, das wir uns von einer Softwarefirma gängeln lassen, wo es doch Alternativen auf dem Markt gibt. Kauft einfach nicht, was euch nicht zusagt und guckt euch nach Alternativen um. Ich kauf nur MP3s in einer Qualität jenseits von 192 und das zu angemessenen Preisen. Was ich wirklich höre, wird aber zusätzlich als CD gekauft. Auch hier gebe ich niemals über 15 Euro aus. Wenn es noch mehr Platten geben würde, dann würde ich sogar die Platten vorziehen, denn CD klingen im Vergleich und für meine Ohren Scheisse..
Als einzige Alternative fällt mir nur Allofmp3 (http://de.wikipedia.org/wiki/Allofmp3) ein und da begibt man sich auch schon wieder auf dünnes Eis. Zwar nicht illegal, aber ich glaube nicht, das es noch lange am Leben bleiben wird.
DRM verwaltet die Wasserzeichen, so gesehen ist dies DRM
Die deutsche Bundesregierung hat einen Gesetzesentwurf zur "Verbesserung der Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums" vorgelegt, den der Bundestag am 11. April verabschieden soll. Damit würde es in Zukunft für Piratenjäger der Majorlabels einfacher sein, über die IP-Adresse von Tauschern …
@wayfarer (« Du sprichst von kommerziellen Kopierern, den kleinen Anwender stört die Verpackung weniger. »):
Aber hallo!
Ich hab' hier noch ein Spiel aus meinen AMIGA-Tagen rumfliegen, "Die Kathedrale". Drei Karten, größer als DIN A3, schwarz auf dunkelbeige, ohne die Du innerhalb der Kathedrale aufgeschmissen bist. Eine Touristen-Broschüre über bewußte Kathedrale von 50 oder 60 Seiten, die Du unbedingt durchgelesen haben und im Laufe des Spiels mehrmals als Nachschlagewerk verwenden *MUSST* plus eine wertvolle Anleitung mit diversen Tips für den Fall, daß das Programm Deine Eingabe nicht verstanden hat. Poster und Sticker mal außen vor.
SO sah zu meiner Zeit ein vernünftiger Kopierschutz aus, den man einfach nicht umgehen konnte. Zu Cracken gab es nix und die Disketten selbst waren frei kopierbar, weil ohne Beipackmaterial zwecklos. Und kopieren konnte man die Karten nur schlecht, weil schwarz auf dunkelbeige den damals gängigen Analog-Kopierern zu viel abverlangte, und das Kopieren der Broschüre war auch eine ziemlich beschissene Arbeit.
Ähnliches kannst Du auch heute noch finden. Warum verkauft sich "Guitar Hero" so toll? Weil dieses Pseudo-Elektro-Ruder mit bei ist, ohne das man das Spiel vergessen kann. Hier richtet illegales Filesharing keinen oder nur geringen Schaden an.
Ähnlich sieht der Spaß im Bereich der Anwendungssoftware aus - ohne eine vernünftige Dokumentation oder eine Anleitung ist es Dir nur schwer möglich, das Potential einer Software richtig einzuschätzen oder Probleme zu vermeiden bzw. zu beseitigen.
Solche Spielereien funktionieren halt bei Musik nicht. Daher kannst Du den Software-Markt und den Musik-Markt nur bedingt miteinander vergleichen.
Zitat (« Zum Platz 1. Who cares. Britney Spears platziert sich auch auf Platz 1. Im moment haben wir nur diesen Vergleich. Rechnen wir nun mal zusammen.
Die freiwilligen Spenden + Plattenverkäufe, + Downloads auf diversen Musikplatformen. Ohne größere Werbekosten!
Da kommt was für den Künstler zusammen, der Rest ist Wurscht. »):
Muß noch nicht mal sein. Da gibt's die verschiedensten vertraglichen Konstellationen. Es gibt auch Leute, die einen Haufen Alben oder Downloads verkaufen und trotzdem nichts daran verdienen (Billy Joel hat für seine ersten Alben einen Hungerlohn bekommen, weil er die Rechte an seinen Stücken komplett abgetreten hat). Vor allem das amerikanische Copyright ist in dieser Hinsicht ziemlich flexibel; da kannst Du Verträge abschließen, die hierzulande als sittenwidrig durchgehen würden.
Zitat (« Zu den Downloads. Ich wegargumentiere da gar nichts. Es existiert und wie mit jeder neuen Technik gibt es erstmal einen Boom dafür. Irgendwann legt sich das auch wieder, oder auch nicht. Da ändert aber nichts daran, das der weg der gerade beschritten wird nicht der richtige ist. »):
Es ist ein Weg, der einfach paßt. Die Instant-Musik. Du willst ein Stück haben? Gehe online, klicke einmal, zahle gegebenenfalls ein paar Cent und Du hast sofort Dein Lieblingsstück auf Deinem Rechner. Diese Bequemlichkeit wirst Du derzeit kaum mit Niedrig-CD-Preisen unterlaufen können. Tonqualität ist Nebensache. Hat's auch schon früher gegeben; warum hätte sich sonst das technisch hoffnungslos (!) unterlegene Video-Format VHS seinerzeit sonst durchgesetzt? War billig und überall zu kriegen, es gab Pornos für - gekauft. Wer braucht schon glänzende Bilder und einen brillanten Sound?
Gruß
Skywise
Die neueste Software kommt gut ohne Doku aus. Office, Windows XP (20 Seiten gesetzlich vorgeschiebenes Booklet), Photoshop, Spiele (Handbuch, nein Beipackzettel, gute Dokumentation, Pdf maximal), etc..
Selbst Linux ist heutzutage kinderleicht. Handbuch kann man kaufen (mehr eine Frage des Supports) braucht man aber nicht.
Die Anleitungen kannst du Heutzutage knicken.
@Skywise («
Zitat (« Zum Platz 1. Who cares. Britney Spears platziert sich auch auf Platz 1. Im moment haben wir nur diesen Vergleich. Rechnen wir nun mal zusammen.
Die freiwilligen Spenden + Plattenverkäufe, + Downloads auf diversen Musikplatformen. Ohne größere Werbekosten!
Da kommt was für den Künstler zusammen, der Rest ist Wurscht. »):
Muß noch nicht mal sein. Da gibt's die verschiedensten vertraglichen Konstellationen. Es gibt auch Leute, die einen Haufen Alben oder Downloads verkaufen und trotzdem nichts daran verdienen (Billy Joel hat für seine ersten Alben einen Hungerlohn bekommen, weil er die Rechte an seinen Stücken komplett abgetreten hat). Vor allem das amerikanische Copyright ist in dieser Hinsicht ziemlich flexibel; da kannst Du Verträge abschließen, die hierzulande als sittenwidrig durchgehen würden. »):
Wenn sie das Studio selbst angemietet haben und dann das Angebot über einen Ponline Partner vertrieben haben, werden sie schon die Sahne abgeschöpft haben, zumindest mehr als über ein Label. Kann ich aber nicht mehr dazu sagen. Ich kenne die Konditionen nicht. Zudem ich habe auch schon Beispiele gehört wo Musiker für ein Apfel und ein Ei gearbeit haben, meistens bei einen großen dicken Label.
@Skywise («
Zitat (« Zu den Downloads. Ich wegargumentiere da gar nichts. Es existiert und wie mit jeder neuen Technik gibt es erstmal einen Boom dafür. Irgendwann legt sich das auch wieder, oder auch nicht. Da ändert aber nichts daran, das der weg der gerade beschritten wird nicht der richtige ist. »):
Es ist ein Weg, der einfach paßt. Die Instant-Musik. Du willst ein Stück haben? Gehe online, klicke einmal, zahle gegebenenfalls ein paar Cent und Du hast sofort Dein Lieblingsstück auf Deinem Rechner. Diese Bequemlichkeit wirst Du derzeit kaum mit Niedrig-CD-Preisen unterlaufen können. Tonqualität ist Nebensache. Hat's auch schon früher gegeben; warum hätte sich sonst das technisch hoffnungslos (!) unterlegene Video-Format VHS seinerzeit sonst durchgesetzt? War billig und überall zu kriegen, es gab Pornos für - gekauft. Wer braucht schon glänzende Bilder und einen brillanten Sound?
Gruß
Skywise »):
VHS konnte aber nich kontrolieren, wie oft, wo, und wie viele Kopien du machst.
Ich mag MP3 (hochformatig) selber, bin aber immer noch der Meinung, das wenn ich etwas Kaufe, es auch besitze. D.h. Ich kann und will damit machen, was ich will und wenn ich mir damit die Wände tapeziere, das geht die nichts an. Ich hoffe das sich diese Erkenntnis irgendwann einmal durchsetzt.
@wayfarer (« Wenn sie das Studio selbst angemietet haben und dann das Angebot über einen Ponline Partner vertrieben haben, werden sie schon die Sahne abgeschöpft haben, zumindest mehr als über ein Label. Kann ich aber nicht mehr dazu sagen. Ich kenne die Konditionen nicht. Zudem ich habe auch schon Beispiele gehört wo Musiker für ein Apfel und ein Ei gearbeit haben, meistens bei einen großen dicken Label. »):
... oder bei einem Winz-Label, das die gesamten Produktionskosten übernommen und im Gegenzug die Rechte an den Stücken erhalten hat. Gibt's auch recht häufig, vor allem dann, wenn der Künstler nicht genug Geld auf der hohen Kante, aber trotzdem einige Sonderwünsche hat. Nicht jeder Debütant kann es sich z. B. leisten, mit einem Orchester ins Studio zu gehen.
Zitat (« VHS konnte aber nich kontrolieren, wie oft, wo, und wie viele Kopien du machst.
Ich mag MP3 (hochformatig) selber, bin aber immer noch der Meinung, das wenn ich etwas Kaufe, es auch besitze. D.h. Ich kann und will damit machen, was ich will und wenn ich mir damit die Wände tapeziere, das geht die nichts an. »):
Auch mit VHS oder anderen analogen Medien durftest Du nie machen, was Du wolltest, zumindest nicht in einem unbeschränkten Maß. Da sehe ich keinen großen Unterschied zu mp3.
Gruß
Skywise
@Skywise («
Zitat (« VHS konnte aber nich kontrolieren, wie oft, wo, und wie viele Kopien du machst.
Ich mag MP3 (hochformatig) selber, bin aber immer noch der Meinung, das wenn ich etwas Kaufe, es auch besitze. D.h. Ich kann und will damit machen, was ich will und wenn ich mir damit die Wände tapeziere, das geht die nichts an. »):
Auch mit VHS oder anderen analogen Medien durftest Du nie machen, was Du wolltest, zumindest nicht in einem unbeschränkten Maß. Da sehe ich keinen großen Unterschied zu mp3.
Gruß
Skywise »):
Es konnte bloß keiner so sauber kontrollieren, wie beim Digital Rights Management. Danke Microsoft.
Wenn du die Dinger schon mal benutzt hast wirst du feststellen, das die Dinger nur 3 mal gebrannt werden dürfen und immer ein Lizenzfile benötigen um auf einen digitalen Medium (Player, PC) abgespielt zu werden. Du hast keine Musik gekauft sondern ein Wegwerftaschentuch.
@wayfarer (« Wenn du die Dinger schon mal benutzt hast wirst du feststellen, das die Dinger nur 3 mal gebrannt werden dürfen und immer ein Lizenzfile benötigen um auf einen digitalen Medium (Player, PC) abgespielt zu werden. Du hast keine Musik gekauft sondern ein Wegwerftaschentuch. »):
Jo, aber - wer schert sich drum?
Irgendwelche Einzelschicksale mag's ja immer geben, aber der breiten Masse, die sich die Stücke von Download-Portalen holt, ist das doch augenscheinlich egal.
Gruß
Skywise
Ich hoffe, das es irgendwann auch der letzte mitkriegt.
Hey die Hoffnung stirbt zuletzt.
@wayfarer (« @Skywise («
Zitat (« VHS konnte aber nich kontrolieren, wie oft, wo, und wie viele Kopien du machst.
Ich mag MP3 (hochformatig) selber, bin aber immer noch der Meinung, das wenn ich etwas Kaufe, es auch besitze. D.h. Ich kann und will damit machen, was ich will und wenn ich mir damit die Wände tapeziere, das geht die nichts an. »):
Auch mit VHS oder anderen analogen Medien durftest Du nie machen, was Du wolltest, zumindest nicht in einem unbeschränkten Maß. Da sehe ich keinen großen Unterschied zu mp3.
Gruß
Skywise »):
Es konnte bloß keiner so sauber kontrollieren, wie beim Digital Rights Management. Danke Microsoft.
Wenn du die Dinger schon mal benutzt hast wirst du feststellen, das die Dinger nur 3 mal gebrannt werden dürfen und immer ein Lizenzfile benötigen um auf einen digitalen Medium (Player, PC) abgespielt zu werden. Du hast keine Musik gekauft sondern ein Wegwerftaschentuch. »):
Ihr redet schon noch von MP3s oder? Da gibts kein DRM sondern höchstens Wasserzeichen. Aber die sind auch schon scheisse genug. Der nächste Punkt ist natürlich, das wir uns von einer Softwarefirma gängeln lassen, wo es doch Alternativen auf dem Markt gibt.
Kauft einfach nicht, was euch nicht zusagt und guckt euch nach Alternativen um. Ich kauf nur MP3s in einer Qualität jenseits von 192 und das zu angemessenen Preisen. Was ich wirklich höre, wird aber zusätzlich als CD gekauft. Auch hier gebe ich niemals über 15 Euro aus. Wenn es noch mehr Platten geben würde, dann würde ich sogar die Platten vorziehen, denn CD klingen im Vergleich und für meine Ohren Scheisse..
Als einzige Alternative fällt mir nur Allofmp3 (http://de.wikipedia.org/wiki/Allofmp3) ein und da begibt man sich auch schon wieder auf dünnes Eis.
Zwar nicht illegal, aber ich glaube nicht, das es noch lange am Leben bleiben wird.
DRM verwaltet die Wasserzeichen, so gesehen ist dies DRM