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Platz 10:

A-ha - "Hunting High And Low" (1985)

Zeichentrickvideo, Löcherjeans und Lederarmbändchen: Ab 1985 gab es kaum ein Mädchen-Zimmer, dessen Wände A-ha nicht schmückten. Doch im Gegensatz zu manch anderen Pop-Sternchen konnte Morten Harket locker mit Freddie Mercury mithalten (also gesanglich). Dazu kam das Songwriting von Pål Waaktaar, dem mit "Take On Me", "The Sun Always Shines On T.V." und dem Titeltrack "Hunting High And Low" ein paar der schönsten Perlen des Jahrzehnts gelingen.

Auf ihrem Debüt lassen sich die drei Norweger noch stark von der Soft Cell-Rhythmik beeinflussen. Das große Kunstwerk bleibt allerdings, dass die restlichen Songs wie "The Blue Sky" und "Here I Stand And Face The Rain" im Schatten der Übersingles nicht zu Füllmaterial verkommen. Als laut.de-Meilenstein kürten die Bescheidwisser dieser Redaktion allerdings das im Folgejahr veröffentlichte Album "Scoundrel Days".

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