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Platz 4:

Tears For Fears - "The Hurting" (1983)

La Roux vergisst sie nie bei der Aufzählung ihrer 80s Idole, Lauryn Hill übte sich zu ihren Songs im Breakdance und so sind Tears For Fears auch dem Großteil der Menschen aufgrund von "Shout" und "Everybody Wants To Rule The World" quasi als Two-Hit-Wonder in Erinnerung geblieben. Doch die sind auf dem Debütalbum "The Hurting" noch nicht mal drauf. Dennoch gehört es zu den atmosphärischsten Alben des Jahrzehnts, was 2003/04 dank des Gary Jules-Covers von "Mad World" für den "Donnie Darko"-Film noch mal ein paar mehr Menschen auffiel.

Roland Orzabals Liebe zu den Beatles leuchtet auf diesem Debütalbum noch nicht so heraus wie später bei "The Seeds Of Love", der emotionale Vortrag von ihm und Kollege Curt Smith steht Morrissey aber in nichts nach und was Coldplay und Keane in ihrer Jugend so gehört haben, ist auch sehr schnell klar. Nach dem noch erfolgreicheren Nachfolger "Songs From The Big Chair" (1985) begannen aber die Probleme, die 1992 zur Trennung führten. Die streitlustigen Bandgründer, die 2004 ein erstes Comback wagten, lehnten 80er Jahre-Revival-Tourneen lange Zeit ab und wahrten so ihr Erbe eines der kreativsten Duos der 80er Jahre.

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