Cool, aber unwahrscheinlich
J.I.D
J.I.D. dürfte vor allem auf dem Radar von klassischen Rapfans landen. Er hat im vergangenen Jahr mit seinem Album "The Never Story" einige staunende Gesichter hinterlassen. Das Projekt stellt trotz konzeptueller Fassade eigentlich nichts als einen Flex-Marathon dar, auf dem J.I.D sich eine knappe Dreiviertelstunde durch variablste Flow-Pattern arbeitet und Trap zwischen alter und neuer Schule fachgerecht demontiert.
Die gute Rezeption seiner Musik führte dazu, dass der junge Rapper inzwischen bei J. Coles Dreamville-Label unter Vertrag steht. Einen aussagekräftigeren Cosign für Oldschooler sollte es mit zwei oder drei Ausnahmen in der aktuellen Generation ja kaum geben.
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