2006 lieferte Herbert Grönemeyer den offiziellen Hit zur Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland ab: "Zeit, Dass Sich Was dreht". Klar, dass Gröne damals bei der Eröffnungsfeier in München auch live performte. Aber bis zum heutigen Tag schulde der Fußball-Weltverband Fifa ihm und seinen Musikern …

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  • Vor 6 Monaten

    Ja, KIZ mit RIN, Materia, Casper (Bielefeld!), Fettes Brot (HH!), Fanta4 (Stuttgart!) (vielleicht doch ohne KIZ) auf nem Miksu/Macloud-Beat, das wird alles toppen! Die Welt zu Gast bei Schlaaaaaand! Ich freue mich schon so auf die EM, es wird M zu dem EGA!

    • Vor 6 Monaten

      Das freut mich für dich, wirklich. Mich persönlich packt es dieses mal leider irgendwie gar nicht, und das obwohl wir Ausrichter sind.

      Vielleicht kommt's ja noch, wenn ich ein paar Spiele mit den Kumpels gesehen habe.

    • Vor 6 Monaten

      Ich hoffe er hat das ironisch gemeint

    • Vor 6 Monaten

      Möglich wär's, aber falls er wirklich Lust auf das Turnier haben sollte, dann will ich ihm die natürlich nicht nehmen.

    • Vor 6 Monaten

      Das hatte ich ironisch gemeint. Ein Fußballsong von RIN, Materia, Fettes Brot, Fanta4 klingt für mich ähnlich "spannend" wie ein internationales Fußball-Geld-Geld-nochmalsGeld-ganzvielGeld-Turnier von weinerlichen Millionären (in den meisten Mannschaften), die sich bei jedem Furz auf den Boden werfen, Karten fordern, auf Zeit spielen, den Ball nach dem Pfiff wahlweise wegspitzeln oder in die Hand nehmen, den Schiedsrichter nicht respektieren, das Spiel nicht respektieren ... Ich vermute, ich werde wie bei den letzten Turnieren kein einziges Spiel gucken, vielleicht mal die eine oder andere Zusammenfassung auf YT, wenn der Algorithmus mich besiegt. Dabei bin ich - das ganz ohne Ironie - hart sportbegeistert, eher aktiv, aber durchaus auch passiv, als Zuschauer. Profifußball ist aber aus diversen Gründen der absolute Abturn, fehlt eigentlich nur noch, dass Lindemann das EM-Maskottchen macht.

    • Vor 6 Monaten

      Und das sage ich als jemand, der das Panini-Heft zur WM 1986 mit seinem kargen Taschengeld eines Jahres vollgemacht hat, in etwa zu der Zeit den Kicker Almanach 1982 (?) mit Karl-Heinz Förster vorne drauf gebraucht gekauft und nahezu auswendig gelernt hat inklusive Erstellung eigener Tabellen darüber, welcher Spieler die meisten / wenigsten Einsätze in der Nationalmannschaft mit den meisten / wenigsten Toren / Siegen / Niederlagen / Unentschieden hatte.

    • Vor 6 Monaten

      Männerfussball ist tot. Lang lebe der Fußball.

    • Vor 6 Monaten

      Nicht mein Tag heute, wenn nicht mal das Sarkasmus-Radar funktioniert. ;) Danke für die Klarstellung.

    • Vor 6 Monaten

      Kein Problem. Vielleicht auch nicht mein Tag, weil ich das nicht eindeutig genug rübergebracht habe!

    • Vor 6 Monaten

      Fand es sehr obviös

    • Vor 6 Monaten

      OBVIÖS... Haha, ist gleich mein neues Lieblingswort. Danke für die Inspiration!

  • Vor 6 Monaten

    Kann jemand den Erfolg von Leony erklären? Ihre Stimme würde ich selbst nach stundenlanger Dauerbeschallung 5 Minuten später nicht wiedererkennen und optisch ist sie ebenfalls ungefähr so auffällig wie die mimischen emotionalen Ausbrüche eines Gerhard Müller.

    • Vor 6 Monaten

      Es ist vor allem das Mittelmaß, das die Deutschen zu begeistern weiß. Nicht auffallen, nicht herausstechen. Kunst darf nicht weh tun, nicht provozieren, dann ist sie richtig. Musik muss entweder zu später Stunde zum seligen Schunkeln anregen oder als schmerzlose Hintergrundbeschallung dienen. Nicht mehr, nicht weniger. Mark Forster verkörpert das wie kein Zweiter. Wenn die Interpretin dann auch noch optisch wie eine Discount-Gisele Bündchen daherkommt und bereits ihren medialen Frondienst unter Dieter Bohlen bei DSDS abgeleistet und damit ihren nicht minder wichtigen Arbeitsethos unter Beweis gestellt hat, ja dann steht dem Erfolg wahrlich nichts mehr im Wege.

    • Vor 6 Monaten

      Hört auf den Untoten, denn er spricht (leider) wahr.

    • Vor 6 Monaten

      Remedy war ein geiler Song und das reicht in Dtl. schon, um als Star gehandelt zu werden. Das Land lechzt nach Stars.

    • Vor 6 Monaten

      Finde den Fokus auf ihre Optik nicht relevant, aber OK. Der Song ist obv kompletter VOLLSCHMUTZ, die absolut widerliche Placement-Scheisse im Video von Coke über Axe zu Lidl ist einfach nur ekelhaft, dazu schön unter 3min für die Streambarkeit...wenn Kommerz noch eine Krönung gebraucht hat, dann ist es dieser Song. :conk:

    • Vor 6 Monaten

      Dann hast du so ziemlich jedes Video von Gestört Aber Geil verpasst bisher...

    • Vor 6 Monaten

      Nee, sagt mir Gott sei Dank Nix...aber schwer vorstellbar, dass es härter durchkommerzialisiert ist als diese 2:48 Kernschrott.

    • Vor 6 Monaten

      Ähnliches Level denke ich mal. Böhmermann hatte da mal nen Beitrag zu vor Jahren, als ich noch regelmäßig geguckt hab. Anscheinend nicht nur alle dieselben Songwriter und Produzenten, sondern auch identische Produktplatzierungen.

    • Vor 6 Monaten

      Ich glaube, dass es in Deutschland nicht nur die Mainstream-Musik betrifft, sondern auch Subgenres. Hyper-Pop ist z. B. weltweit soundtechnisch sehr breit aufgestellt, verspielt und experimentell. In die deutsche Hyper-Pop-Playlist schaffen es aber gefühlt nur die Y2K-Gedächtnislook-Heroin-Chic-Mädchen, die ihre Stimme auf Trance-Beats hochpitchen und die ganzen Ski Aggus, die über Techno-Beats sinnlose Phrasen dreschen. Die Deutschen mögen es geordnet und sie nutzen Abweichler nur dann, um die Norm hervorzuheben.

    • Vor 6 Monaten

      Gilt generell für Unterhaltung. Guck dir Filme, Serien oder Comedy an.