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Best Alternative Album

Fiona Apple - Fetch The Bold Cutters
Beck - Hyperspace
Phoebe Bridgers - Punisher
Brittany Howard - Jaime
Tame Impala - The Slow Rush

Taugt die Auswahl?

Schon. So ganz ersichtlich, warum Big Thief jetzt in keiner der beiden Kategorien aufgenommen wurde (vielleicht ist das letzte Album zu alt und Adrianne Lenkers neues Tape zu jung), aber abseits davon gibt es hier wenig Konkretes zu nörgeln. Beck bekommt die Ehren-Nennung, nachdem er vor ein paar Jahren das bizarrste Album des Jahres seit einer ganzen Weile gewonnen hat, weil die Grammys wirklich niemals raffen werden, wann die Zeit dieses Mannes vorüber ist. Die anderen Alben sind aber durch die Bank stark und verdienen ihren Platz in der Liste.

Wer macht's?

Fiona. Mag sein, dass dieses Album eben der feuchte Traum eines Musikkritikers ist, aber auch das mit so viel Bravour zu erfüllen, muss man erst einmal schaffen. "Fetch The Bolt Cutters" ist relevant, extrem kantig, innovativ und eingängig gleichzeitig. Wie viel mehr eierlegende Wollmilchsau muss man eigentlich sein, damit man etwas sorgenfrei mit Awards bewerfen kann?

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