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Best Rock Album

Fontaines D.C. - A Hero's Death
Michael Kiwanuka - Kiwanuka
Grace Potter - Daylight
Sturgill Simpson - Sound & Fury
The Strokes - The New Abornal

Taugt die Auswahl?

Nun wird es schon etwas komplexer: Weil die Rock-Awards in den Songs Rock und Alternative etwas beliebig zusammenschmeißen, ist die reine Rock-Sektion für das Album des Jahres plötzlich spürbar dünner. Nicht, dass die Alben hier schlecht wären, auch hier gibt es definitiv Qualität zu entdecken, gerade von den Strokes und Michael Kiwanuka - aber ein paar Ideen hätte es schon gegeben, das Feld zu ergänzen. Es ist eben nur schwer zu sagen, nach welchen Maßstäben welche Platte dann nicht doch unter das wesentlich prominenter besetzte Alternative gefallen wäre.

Wer macht's?

Sturgill und die Fontaines haben solide, aber ehrlicherweise ein bisschen unter ihren Möglichkeiten abgeliefert. Grace Potter macht ein wenig arg üblen Dad-Rock, den man zwar in Skill und Klang respektieren muss, aber bitte nicht repräsentative Awards gewinnen sollte. Heißt, in einer perfekten Welt stehen sich hier Kiwanuka und die Strokes gegenüber - und aufgrund von Namensbonus klingen die Strokes wie eine solide Wette.

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