Volker Beck, Bundestagsabgeordneter und parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, hat am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland LSVD Amazon.de, bol.de/buch.de und buecher.de wegen des Vertriebs homophober Musik …

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  • Vor 16 Jahren

    @Wombaz:

    Das mit den einzelnen Tracks wird sich schwierig gestalten, denke ich (obwohl ich das für die beste Möglichkeit halte). Nachdem die Bundesprüfstelle auf Antrag tätig geworden ist, wird ja das ganze Album indiziert bzw. beschlagnahmt.

    Ich weiß nicht, inwieweit den Labels vorher die Möglichkeit gegeben wird, einfach die ganze Pressung wieder einzuziehen und mit zwei, drei Tracks weniger wieder auf den Markt zu werfen. Oder wie schnell das nach einer Indizierung möglich wäre. Am besten wäre natürlich, wenn die sich rechtlich verpflichten würden, solche Tracks nicht mehr zu veröffentlichen.

  • Vor 16 Jahren

    @Olsen (« Aha. Verbotenen Inhalten wird also einfach ein Aufkleber draufgepappt - und das war's dann? Toll! Kann ich ja endlich wieder Störkraft-CDs kaufen. :rolleyes:

    Sorry für die Polemik. »):

    Wenn du weiter als deine Hutkrempe reicht gelesen hättest:
    @wayfarer («
    kann also nicht so schwer sein die CD ohne entsprechende Titel ins Presswerk zu schicken. »):

    Immer diese Legastheniker :whiz:

  • Vor 16 Jahren

    @Wombaz (« @Olsen («
    Und natürlich sollte man bei den Labels ansetzen. Aber verklag aus Deutschland mal ein Label mit Sitz in Kingston, das kann lustig werden. »):

    wenn du umbedingt wen verklagen willst, mMn wie gesagt der falsche Weg, aber dann, s.o., kann man z.B. beim deutschen Vertrieb der Lables ansetzen. Dafür muss man nicht ein New Yoker Label verklagen.

    http://www.dancehallmusic.de/wiki/VP »):

    es geht mir ja nicht primär ums verklagen; lediglich darum, daß auch eine veränderung der bewußt ignoranten labekpolitik immer dann besser vorangetrieben werden kann, wenn man kein zahnloser papiertiger ist, der nur blufft,

    oder wie beck, als volljurist nicht mal den potentiell richtigen klagegener erkennt (was ich persönlich noch peinlicher finde).

  • Vor 16 Jahren

    ...aber ist doch schön, daß wir jetzt wieder alle miteinander sprechen können....;)

    wer setzt den tee auf?

  • Vor 16 Jahren

    @Wombaz (« @Yoless (« Ja genau und Du beleidigst keine Leute Bounci... Immer wieder machst Du es auf diese Art und predigst aber selber das Gegenteil. Leute als dumm darstellen ist übrigens auch eine Beleidigung. Und ja, Du behauptest immer wieder, Das Leute keine Ahnung haben. Da Du aber keinen von uns wirklich kennst, ist das pure Annahme.

    Und nach wie vor ist auch in Jamaika scheisse, das Leute gegen andere Leute hetzen, die zu jung sind um damals daran teilgenommen zu haben. Dann kann man ja auch beruhigt uns "junge" deutsche alle als Nazis beschimpfen, weil unsere Vorfahren ja damals so eine scheisse gemacht haben. Und deshalb müssen wir deutschen deswegen alle umgebracht werden... Und da sollte dir auffallen, das das Kulturargument nicht mehr recht ziehen kann. Was unrecht ist, ist einfach unrecht. Und Hetze gegen wenn auch immer ist unrecht! »):

    Du raffst es einfach nicht. Du willst es einfach nicht kapieren und weiter auf deinnem ignoranten Standpunkt bleiben. Wir haben beide betont, dass wir diese Hetze nicht gutheissen, es aber eigentlich nicht der Punkt ist um den es geht, weil sich darin alle einig sind. Auch wenn ihr das nicht wahrhaben wollt und uns unterstellt, wir würden das verteidigen, aber es geht nicht ums verteidigen, sondern ums einordnen.

    Worum es bei dieser Diskussion doch geht, darum danke dba, ist, wie auch Bounci geschrieben hat*, nicht, ob oder wie man Hetze echtfertigen kann. Kann man nämlich nicht. Aber es geht darum, wie man damit umgeht und das der Weg den Volker Beck eingeschlagen hat, keine Handlungs- sondern Darstellungspolitik ist, wie der Medienwissenschaftler sagen würde *klugscheiss*, wenn es einem wirklich um die Sache gehen würde, würde man feststellen, das ist das was wir versuchen klar zu machen, dass es mit einem Schnellschuss und ner ordentlichen Populistenaktion nichtgetan ist. Amazon verklagen ist schlicht der falsche Weg, weil es dem Problem, darum sind die Hintergründe wichtig, nicht gerecht wird und deshalb untestelle ich Volker Beck hier reinen Aktionismus, statt wirklich was ändern zu wollen.
    Wenn ihr das weiterhin ignorieren wollt oder weiter auf Bounci rumhacken, macht ruhig, im Gegensatz zu dir Yoless, kann er nämlich anständig argumentieren und sich präzise ausdrücken (siehe die letzten Posts).

    DBA, dass die CDs noch vertrieben werden dürfen lieg mMn nicht an zu laschem Jugendschutz in Deutschland, hier wird so viel indiziert etc. wie in kaum einem unserer Nachbarländer.
    Vielleicht reicht die Rechtsgrundlage nicht aus, keine Ahnung, dass ist dein Gebiet, um CDs nur wegen 8 Versen zu verbieten/indizieren, wenn der Rest nicht relevant dafür ist.
    Vielleicht haben die zuständigen Stellen keinen Patois Übersetzer am Start :) oder sie haben es einfach noch nicht bemerkt. Das aber glaube ich nicht, da die Schwulen- und Lesbenverbände schon seit Jahren darauf hinweisen.

    Die Labels, die die CDs verbreiten sind oft (kleinere), spezialisierte Labels, die wahrscheinlich wissen, was bei ihnen gesignt ist. wie z.B. VP-Records VP Records Artists (http://www.vprecords.com/index.php?page=ar…). Da kommen z.B. einige der hier diskutierten Artists her.
    Vertrieben werden die CDs in Deutschland häufig über Grooveattack oder evtl. auch über einen lableeigenen Vertrieb, das weiss ich nicht genau.

    *@Bounci («
    Eigentlich gings hier ja um die (Un-)Sinnhaftigkeit der Aktion von Volker Beck und das Verhalten der Schwulen- und Lesbenorganisationen. Und da habe ich meinen Standpunkt, der sich nicht ändern und von einigen wenigen hier auch verstanden wird. »):

    Und noch ein Zusatz zur Kultur, seiner Primärsozialisation kann man einfachn fast nicht entkommen. Selbst Sozialisationsschritte nach dem Entwachsen des Kindesalters lassen sich kaum mehr Rückgängig machen. Man ist nie frei von seiner Kultur @ ratte40k »):

    Nun mal ganz langsam Wombaz!
    Ich bin auf die Aktion von den lieben Politikern eingegangen und habe meine Meinung dazu kundgetan. Ich halte nämlich persönlich gar nichts von Indizieren und Auftrittsverboten. Aufklärung bringt mehr und macht die Musik nicht noch für Deppen interessant. Wenn Du meine Postings mal gelesen hättest, wäre Dir das aufgefallen und Du hättest auch gemerkt, das wir viel mehr auf einer Linie sind, als Du wahrscheinlich in Deiner blinden Verteidigung für Bounci gemerkt hast...
    Und Bouncie fordert nunmal, das man die Texte einfach nicht beachten soll, weil das ist ja gar nicht so schlimm. Das kann und werde ich nicht aktzeptieren.
    Über die Wege, wie man es unterbindet, kann man gerne streiten, aber die Füsse stillhalten und abwarten hat noch nie etwas gebracht. Vor 70 Jahren hat das ja schon mal zu einer grossen Katastrophe geführt und ich finde die Menschheit hat durchaus das Recht dazu zu lernen.
    Deinen Angriff auf meinen Schreibstil will ich dir mal nicht übel nehmen, auch wenn ich solche Argumente eher etwas peinlich finde.

  • Vor 16 Jahren

    Ich finde es kritisch Künstlern, die einzelne Hetztitel vertreiben, auch nur auf irgendeinem Weg zu unterstützen... Dazu kommt es, dass wenn die Künstler erstmal einen gewissen Status erreicht haben, es gerade heutzutage schwer ist zu verhindern, dass die Leute sich die Musik aus dem Internet besorgen. Aufgeklärt wurde dann immer noch nicht und somit eigentlich gar nichts erreicht, ausser das die entfernten Tracks noch viel grössere Anziehungskraft auf die Leute ausüben...
    Jeder, der das Drama mit einer Indizierung schon mal bei einer Lieblingsband mitgemacht hat, weiss, das es auf die Fans noch grössere Anziehungskraft ausübt, genau das Album auch zu besitzen. Und teilweise sind die Indizierungen auch wirklich ein Scheiss. Blaggers ITA wurden damals indiziert, weil auf der Platte ein verbrennendes Hakenkreuz drauf war. Nein, sie waren weder rechts, noch haben sie indizierungswürdige Texte gehabt...
    Mediale Aufmerksamkeit und Aufklärung ist vielleicht doch der richtige Weg, auch wenn die Art des Vorstoss im diskutierten Fall wirklich fragwürdig ist... Amazon ist nun wirklich dafür nicht zu belangen. Die sind Vertriebsplattform und uns allen ist es doch lieb und Recht, wenn sie möglichst alles im Programm haben. Allerdings auf den ersten Hinweis hin, hätten sie durchaus auch mal handeln können...

    Und noch als Nachtrag: Es geht mir im Allgemeinen um alle Musik, die hetzt oder unreflektiert zu Gewalt aufruft! Ich kann es nicht mehr hören, wenn die Rap- oder Dancehall-Jungs rumweinen, es ginge immer nur um sie.

  • Vor 16 Jahren

    Eben weil es nicht nur um diesen Künstler geht. Stell dir vor NIN wird indiziert weil der Titel Heresy die religiösen Gefühle der Christen aufs schärfste verletzt!
    (Dabei hat er nur den alten Nietzsche zitiert)
    Moslems sollen schon wegen einer kleinen Karrikatur Botschaften abgefackelt haben.
    Ist dies vielleicht dann auch ein Hetztitel?

    Wie gesagt die Aussagen sind geschmacklos trotzdem, wo fängt man an wo hört es auf!

    @Olsen
    kann passieren :)

  • Vor 16 Jahren

    @Yoless (« Amazon ist nun wirklich dafür nicht zu belangen. Die sind Vertriebsplattform und uns allen ist es doch lieb und Recht, wenn sie möglichst alles im Programm haben. »):

    Das sehe ich nicht so. Amazon kann man durchaus ankreiden, dass sie Platten mit fragwürdigen Inhalten verkaufen, allerdings handeln sie rein nach marktwirtschaftlichen Maximen: Was verkauft werden kann, wird auch verkauft.

    Der kleine Plattenhändler an der Ecke, der sein Geschäft noch mit Herzblut und viel Idealismus betreibt, würde einge der Sachen, die Amazon vertickt, sicher nicht in sein Sortiment aufnehmen.

  • Vor 16 Jahren

    @Olsen (« @Yoless (« Amazon ist nun wirklich dafür nicht zu belangen. Die sind Vertriebsplattform und uns allen ist es doch lieb und Recht, wenn sie möglichst alles im Programm haben. »):

    Das sehe ich nicht so. Amazon kann man durchaus ankreiden, dass sie Platten mit fragwürdigen Inhalten verkaufen, allerdings handeln sie rein nach marktwirtschaftlichen Maximen: Was verkauft werden kann, wird auch verkauft.

    Der kleine Plattenhändler an der Ecke, der sein Geschäft noch mit Herzblut und viel Idealismus betreibt, würde einge der Sachen, die Amazon vertickt, sicher nicht in sein Sortiment aufnehmen. »):

    da hast du moralisch ab dem zeitpunkt wohl recht, wo amazon konkret über den inhalt der feilgebotenen ware bescheid weiß.

    das war vor der beck aktion ja wohl nicht der fall.

    die ziehen sich ja nicht jede scheibe rein und analysieren die masse, die sie verkaufen.

    erst nach einem verbot kann man amzon darüberhinaus zusätzlich rechtliche vorhaltungen machen.

  • Vor 16 Jahren

    @oomphfan (« das hast du sehr schön geschrieben, anwalt. echt schön zu lesen, so ...ja halt sehr schöne Sprache find ich. Wo du Probleme aber hat ist mit Großschreibung (aber vielleicht machst du es bewusst, wies so Dichter machen, so als Kunstrichtugn) und bei Satzzeichen, da fehlen hie und da ein paar Punkte. Aber sonst - immer wieder ein Genuß so schöne Sprachsätze zu lesen.... »):

    dum?

  • Vor 16 Jahren

    dieses argument zieht meiner meinung nach aber nicht. ist man als vertreiber nicht verantwortlich WAS man vertreibt auch wenn es viel ist?
    meine meinung hab ich ja schon dazu gesagt. amazon vertreibt lediglich in deutschland legale ware.
    der ansatz an die labels zu gehen ist interessant kann aber einfach, wie bereits erwähnt umgehen werden, indem man einfach ne export platte bestell oder easy aus dem netz saugt.
    fragwürdig finde ich weiterhin einzelne tracks aus den cds zu bannen und eine "schwulenfreundlichere" version rauszubringen. letztendlich ist dem problem (diskrimierung) damit nicht gedient. es wird nur verlagert.
    ich sage es noch einmal. ich liebe reggae und auch die hier diskutierten künstler, die beileibe nicht die einzigen bekannten vertreter aus diesen reihen sind.
    mittlerweile rudern diese aber auch zurück und verpflichten sich bei konzis keine dieser songs zu spielen, da andernfalls ein auftrittsverbot blüht.
    also schon mal ein schritt in die richtige richtung. und wie kam es dazu?
    eben dadurch dass darauf aufmerksam gemacht wurde... inder regel von schwulen oder lesben verbänden.
    in diesem fall eben über populistische politiker...aber eines muss man doch sagen...wir reden über das thema und tauschen uns aus.....scheint also auch eine option zu sein. (um einwänden vorzubeugen: damit will ich nicht sagen dass das ein guter weg ist, jedoch verhallt die anklage von schwulenverbänden doch ziemlich oft ungehört durch das "durchschnittliche deutsche ohr"

  • Vor 16 Jahren

    @Yoless («
    @Oumphbacke
    Hau doch endlich ab... Dein Geschreibsel beleidigt alle Sinne + meinen Verstand dermassen, das ich echt nicht weiss, ob ich mir nicht den dba als Anwalt nehmen muss :) Nein, mal vollkommen im Ernst. Wie oft muss Dir denn noch Jemand sagen, das Du scheisse bist und dich verpissen sollst? Sag mir nur wie oft und ich fang an. In Gemeinschaftsarbeit geht das dann doch alles sehr schnell... »):

    @Yoless («
    Deinen Angriff auf meinen Schreibstil will ich dir mal nicht übel nehmen, auch wenn ich solche Argumente eher etwas peinlich finde. »):

    interpretationen überlass ich mal euch.
    achjaa... wo bleibt die angepriesene toleranz, wenn sie mal angebracht wäre
    :lol:
    hat dein nickname eigentlich das zu bedeuten für was ich es halte? yo-less?!

    zeigt mir mal bitte ein lied, was zu "Hetze" aufruft... sonst kann ich nicht mal nachvollziehen warum hier überhaupt von indizierung und verboten geredet wird

  • Vor 16 Jahren

    Du hast schon meinen Smiley an der entsprechenden Stelle gesehen oder? Dass das Ganze vielleicht sogar einen Hintergrund hat? Und danach kommt ja das was ich wirklich ernst über ihn meine. Bitte immer schön beachten was ich wie schreibe. War eigentlich ziemlich deutlich...

    Wenn Du meinen Nick in Bezug auf Pratchett meinst: Ja!

    Ein paar Beispiele kannst Du hier weiter vorne im Thread finden (wie Du auch, bin ich zu faul sie zu suchen ;) ). Den Rest kann man aber auch auf Links bei Wikipedia finden, wenn man sich denn ein wenig bemüht :)

  • Vor 16 Jahren

    P.S.: Oumphbacke hat mit seinen andauernden saudummen Kommentaren einfach jegliche Toleranz verspielt. Und er könnte ja auch mal tolerieren, das ihn viele hier nicht haben wollen. Obwohl er als Prügelknabe ganz tauglich ist. Fast so gut wie die Qualle :D

  • Vor 16 Jahren

    Also ich finde es ja absolut in ordnung dass dieser politiker was gegen solche faschisten tun will, aber ich glaube nicht das amazon was dafür kann^^
    Ich wüßte ja gerne, was solche leute gegen schwule habe, vielleicht sind sie selber schwul und wollen es nur nicht wahrhaben.....ich sag ja auch hin und wieder "schwuchtel" aba das heißt für mich eher feigling ohne eier als schwuler..........frag mich was solche texte im dancehall verloren haben, seit wann hören faschisten dancehall??

  • Vor 16 Jahren

    @Cane («
    fragwürdig finde ich weiterhin einzelne tracks aus den cds zu bannen und eine "schwulenfreundlichere" version rauszubringen. letztendlich ist dem problem (diskrimierung) damit nicht gedient. es wird nur verlagert.
    ich sage es noch einmal. ich liebe reggae und auch die hier diskutierten künstler, die beileibe nicht die einzigen bekannten vertreter aus diesen reihen sind.
    mittlerweile rudern diese aber auch zurück und verpflichten sich bei konzis keine dieser songs zu spielen, da andernfalls ein auftrittsverbot blüht.
    also schon mal ein schritt in die richtige richtung. und wie kam es dazu?
    eben dadurch dass darauf aufmerksam gemacht wurde... inder regel von schwulen oder lesben verbänden. »):

    Genau das ist ein wichtiger Punkt. Wie gesagt, ich halte das einzelne Tracks zensieren auch nur für eine bedingt glückliche Lösung, aber besser als amazon zu verklagen.
    Das die Reggaekünstler auch darauf reagiert haben zeigt ja, dass man auch anders was erreichen kann. Mit progressiven Methoden statt irgendwelchen restriktiven Schnellschüssen. Wie diese progressiven Methoden aussehen sollen ist sicherlich nicht abschlißend zu klären, aber für die braucht man einen gewissen Hintergrund, wie ich schon mehrfach ausgeführt habe.
    Weiterhin bin ich gegen die Indizierung oder beschlagnahmung oder ähnliches der betreffenden Alben, weil es dem Problem nicht gerecht wird.

    @ Yoless, ich habe Bounci nicht blindlinks verteidigt, sondern ihr hab nicht anständig gelesen was er geschrieben hat und statt auf einzelne Aspekte einzugehen kamen Kommentare wie "einfach aufs maul" (jaja ich weiss nicht von dir persönlich und so^^). Und Dinge wie "Die Hintergründe sind scheiss egal" und das war der springende Punkt, den ich nicht akzeptieren konnte, beim Thema Diskussionskultur hat sich hier wohl keiner mit Ruhm bekleckert.

    @Nico from Hell: ließ nochmal richtig worum es hier geht, ich glaube du hast da einiges falsch verstanden.

    so heute geht nicht mehr, ich muss pennen.

  • Vor 16 Jahren

    @Olsen (« Zwischen den Zeilen lässt Bounci doch immer wieder durchklingen, dass wir Europäer den kulturellen Hintergrund der Jamaikaner einfach nicht verstehen würden und demensprechend auch nichts über Menschenrechtsverletzungen in diesem Land sagen dürften. Weil: Wir verstehen's ja einfach nicht! »):

    Mit anderen Worten, etwas, dass wir nach unserem Dafürhalten klar als Verbrechen definieren, ist vielleicht gar keines, weil man in Jamaika da anderer Ansicht ist. Würde also ein Jamaikaner, nur mul als Beispiel, hierzulande einen Schwulen erdolchen, dürften wir ihn eigentlich nicht verurteilen, weil wir sonst mit rassistischem Unverständnis auf seine wundervolle Kultur reagieren würden?! :???:

    Sehr verwirrendes Thema, ich dachte immer, in Deutschland gelte deutsches Recht?? Dann wäre eine Diskussion über ein Verbot rassistischer Musik doch völlig überflüssig, oder? Naja, wahrscheinlich bin ich zu dumm, um die "Hintergründe" zu verstehen.

  • Vor 16 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt («
    ich bin ja kein kaufmann, aber es muß da doch einen deutschen vertrieb geben, der als subunternehmer oder filiale agiert. »):

    Nicht zwingend. Gerade, damit sowas nicht unbedingt nötig ist und man eben alles noch aus der hinterletzten Ecke der Welt bekommt, gibt es ja eine Plattform, wie Amazon.

  • Vor 16 Jahren

    @Scarface-ahf (« @Olsen (« Zwischen den Zeilen lässt Bounci doch immer wieder durchklingen, dass wir Europäer den kulturellen Hintergrund der Jamaikaner einfach nicht verstehen würden und demensprechend auch nichts über Menschenrechtsverletzungen in diesem Land sagen dürften. Weil: Wir verstehen's ja einfach nicht! »):

    Mit anderen Worten, etwas, dass wir nach unserem Dafürhalten klar als Verbrechen definieren, ist vielleicht gar keines, weil man in Jamaika da anderer Ansicht ist. Würde also ein Jamaikaner, nur mul als Beispiel, hierzulande einen Schwulen erdolchen, dürften wir ihn eigentlich nicht verurteilen, weil wir sonst mit rassistischem Unverständnis auf seine wundervolle Kultur reagieren würden?! :???:

    Sehr verwirrendes Thema, ich dachte immer, in Deutschland gelte deutsches Recht?? Dann wäre eine Diskussion über ein Verbot rassistischer Musik doch völlig überflüssig, oder? Naja, wahrscheinlich bin ich zu dumm, um die "Hintergründe" zu verstehen. »):

    bla bla bla ungebackener ofenkäse, hat nix mit dem thema zu tun. blindes darstellen von bereits festgefahren gebildeten meinungen.

    (aber dein musikgeschmack gefällt mir seh ich grad in deinem profil ;) )