Volker Beck, Bundestagsabgeordneter und parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, hat am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland LSVD Amazon.de, bol.de/buch.de und buecher.de wegen des Vertriebs homophober Musik …
@Olsen (« An alle, die hier Volker Beck Profilierungssucht und Eigenwerbung vorwerfen: Was hat der denn bitteschön von dieser Aktion? Mehr Gehalt gibt's dafür sicher nicht, mehr Wählerstimmen vermutlich auch nicht (weil die nächste Wahl noch so weit weg ist, dass sich niemand mehr an diese Aktion erinnern wird). »):
Außerdem könnte man ansonsten JEDEM Politiker, der etwas gg Minderheitenhass/-Hetze unternehmen will Eigenwerbung vorwerfen.
Das einzige was mir hier ein wenig missfällt, ist, dass Amazon das Ganze angekreidet wird. In gewissen (nicht unbedingt kleinen Kreisen) sind immer die entsprechenden Labels bekannt, die solche (textlich schlechte) Musik vertreiben. Is' ja im NSBlack Metal nicht anders.
@Elmo i.G. (« ich find die aktion dieses politikers an sich einfach nur lächerlich. realitätsfremd. wenn politiker gesellschaftliche probleme auf rap schieben ist das ja schon witzig genug, wenn die von sachen reden von denen sie keine ahnung haben... aber jetzt raggae?! wieviele leute hören das in deutschland? ein paar 100 tausend höchstens? wieviele davon hören auf die texte? 10 prozent? wieviele von den 10 prozent verstehen die texte... die hälfte? wieviele davon würden sich von den texten beeinflussen lassen(die hörer werden meist wissen dass sie nicht in jamaika leben und in ner andere gesellschaft aufgewachsen sind)? wiederum die hälfte? wieviele daaavon sind dann derselben meinung wie der künstler? wieder die hälfte? wieviele von denen hören diese künstler aber aus ganz anderen gründen? 95 prozent?
was kommt raus? ein paar hundert leute in deutschland KÖNNTEN eine homophobere einstellung durch diese musik mitbekommen. ihr könnt ja lange ne grundsatzdiskussion drüber führen und DBA könnte ewig die rechtliche grundlage wiedergeben, aber ist das thema überhaupt wirklich relevant für dieses land. dieser politiker würde seinen beruf wohl sinnvoller betreiben wenn er sich mit sachen beschäftigt für die er gewählt wurde. oder will sich da einer als homosexuellen-vertreter profilieren? eher das... »):
aber elmo es geht doch um den sachverhalt und das prinzip und nicht den doofen beck.
denn
stell dir einfach mal vor, der antrag käme von einer gruppe betroffener, die keine politiker sind.
möchte man jenen sagen:
"wartet mal ab, bis das ganze erst so richtig in den charts und den köpfen der hörer steckt. bis dahin machen wir gar nix!"
nein, egal wieviel außenwirkung die texte haben. sie sind entweder diskriminierend oder nicht. that's it!
@ Kultur: Ja Mooomentchen mal, Kultur hin oder her, aber es wird niemand gezwungen derartige Texte zu verfassen. Gerade Musiker haben doch, wie kaum jemand sonst, die Möglichkeit, bestehende Missstände offen anzuprangern. Aber nee, die Herren hauen mit auf die Kacke und unterstützen diese Hasskultur nicht nur, sondern verbreiten ihre eigenen kleinen Pamphlete, was ... *Trommelwirbel* mal vollstens daneben ist, egal woher sie kommen. Der Mensch ist in der Lage, eigenständig zu denken, Punkt. Wer nun wiederum eigenständig denkt, das Recht zu haben, Homosexuellen öffentlich die Lebensberechtigung abzusprechen, ist kaum in der Position, irgendwelche Ausreden vorzubringen, wie es hier teilweise getan wird. So ist das eben mit Extremismus, er spricht für sich selbst. Da hat der deutsche Staat durchaus das Recht zu sagen "singt, aber zuhören werden wir nicht". Gut so.
Elmo i.G. hat die Sache auf den Punkt gebracht; schon bei der Gangstaraphysterie war die Aufregung von vorneherein lächerlich; ich erinnere mich noch an die Zeiten als Schwule bei der Grammy Verleihung an Eminem demonstriert haben die sehen sich halt gerne in der Opferrolle
Leute, die davon schwafeln, Bounty Killer würde hier die Leute zu einer homophoben Haltung verleiten, haben sie meiner Meinung nicht alle. Wer Reggae hört, kennt meistens auch die Künstler und beschäftigt sich mit deren sozialem Hintergrund und den gesellschaftlichen Verhältnissen in Jamaica. Es mag auch Fans geben, denen die Texte völlig egal sind oder sie nicht verstehen. Die hören ausschliesslich auf die Musik und kiffen...
Wir befinden uns in Deutschland, und bevor man Leute abqualifiziert, die hier Raggae hören, sollte man mal ein entsprechendes Konzert besuchen. Da wird zwar im Durchschnitt sicher mehr gekifft und auch abgehottet als bei einem xbeliebigen Popkonzert, aber ich habe es noch nicht erlebt, dass man danach loszieht, um Schwule zu klatschen so ala ich mach euch jetzt den Bounty Killer wie auch, sind doch eh alle viel zu breit
Das ganze ist eine durchsichtige PR-Aktion eines Politikers, um wieder ins Gespräch zu kommen; scheinbar hat der liebe Herr sonst nichts zu tun und verschwindet in der Bedeutungslosigkeit...
@Bounci (« Das ganze ist eine durchsichtige PR-Aktion eines Politikers, um wieder ins Gespräch zu kommen; scheinbar hat der liebe Herr sonst nichts zu tun und verschwindet in der Bedeutungslosigkeit... »):
@Bounci (« Elmo i.G. hat die Sache auf den Punkt gebracht; schon bei der Gangstaraphysterie war die Aufregung von vorneherein lächerlich; ich erinnere mich noch an die Zeiten als Schwule bei der Grammy Verleihung an Eminem demonstriert haben die sehen sich halt gerne in der Opferrolle
Leute, die davon schwafeln, Bounty Killer würde hier die Leute zu einer homophoben Haltung verleiten, haben sie meiner Meinung nicht alle. Wer Reggae hört, kennt meistens auch die Künstler und beschäftigt sich mit deren sozialem Hintergrund und den gesellschaftlichen Verhältnissen in Jamaica. Es mag auch Fans geben, denen die Texte völlig egal sind oder sie nicht verstehen. Die hören ausschliesslich auf die Musik und kiffen...
Wir befinden uns in Deutschland, und bevor man Leute abqualifiziert, die hier Raggae hören, sollte man mal ein entsprechendes Konzert besuchen. Da wird zwar im Durchschnitt sicher mehr gekifft und auch abgehottet als bei einem xbeliebigen Popkonzert, aber ich habe es noch nicht erlebt, dass man danach loszieht, um Schwule zu klatschen so ala ich mach euch jetzt den Bounty Killer wie auch, sind doch eh alle viel zu breit
Das ganze ist eine durchsichtige PR-Aktion eines Politikers, um wieder ins Gespräch zu kommen; scheinbar hat der liebe Herr sonst nichts zu tun und verschwindet in der Bedeutungslosigkeit... »):
hmm da hast du schon teilweise.. recht. hör abundzu bounty killer,einziga llein weil mir manche lieder von sound gefallen und fühle mich nicht dazu veranlasst gleich in meiner umgebung bekannte die sich offen als homosexuell outen zu verklatschen.kommt natürlich wie sooft auf die einzelnen menschen an... ähnelt naheliegend dem sog. gangsta rap mit abstechen,erpressung etc
@Bounci (« Elmo i.G. hat die Sache auf den Punkt gebracht; schon bei der Gangstaraphysterie war die Aufregung von vorneherein lächerlich; ich erinnere mich noch an die Zeiten als Schwule bei der Grammy Verleihung an Eminem demonstriert haben die sehen sich halt gerne in der Opferrolle
Leute, die davon schwafeln, Bounty Killer würde hier die Leute zu einer homophoben Haltung verleiten, haben sie meiner Meinung nicht alle. Wer Reggae hört, kennt meistens auch die Künstler und beschäftigt sich mit deren sozialem Hintergrund und den gesellschaftlichen Verhältnissen in Jamaica. Es mag auch Fans geben, denen die Texte völlig egal sind oder sie nicht verstehen. Die hören ausschliesslich auf die Musik und kiffen...
Wir befinden uns in Deutschland, und bevor man Leute abqualifiziert, die hier Raggae hören, sollte man mal ein entsprechendes Konzert besuchen. Da wird zwar im Durchschnitt sicher mehr gekifft und auch abgehottet als bei einem xbeliebigen Popkonzert, aber ich habe es noch nicht erlebt, dass man danach loszieht, um Schwule zu klatschen so ala ich mach euch jetzt den Bounty Killer wie auch, sind doch eh alle viel zu breit
Das ganze ist eine durchsichtige PR-Aktion eines Politikers, um wieder ins Gespräch zu kommen; scheinbar hat der liebe Herr sonst nichts zu tun und verschwindet in der Bedeutungslosigkeit... »):
ach...immer die superknuffigen kuschelkiffer die keiner fliege was zuleide tun...voll peacy....
schon überfordert, bei sozialen selbstverständlichkeiten!
mit solchen freunden, braucht man als d e n k e n d e minderheit keine feinde mehr.
gegenbeispiel:
subversive!!!
bekennender kiffer, aber knallhart gegen faschos und rassisten. es geht also auch ohne den kopf auszuschalten
wer hat bitte von den Raggaekünstlern persönlich Volker Beck beleidigt? von mir aus enthalten die Texte einige homophobe Phrasen, die man dann auch im Zusammenhang sehen muss (künstlerisches und gesellschaftliches Umfeld).
es ist ein Unterschied, ob mich jemand persönlich anspricht und beleidigt oder dies in einem Song geschieht. Wenn ich mich dadurch "beleidigt" fühle, ist mir eh nicht mehr zu helfen, so einen Schuh darf man sich eben nicht anziehen.
Kein Rapper könnte ein Battle bestreiten, ohne direkt beleidigt zu werden. Beck mimt hier die Mimose, um daraus für sich politisches Kapital zu schlagen; das begreift man aber im Gutmenschdeutschland nicht »):
nein, verdammt, es ist kein unterschied!!
wenn man selber nix weiß, bitte nicht diese dummheit manipulativ nach außßen hin propagieren!!!
§ 130 StGB (1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, 1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder 2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden, a) verbreitet, b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht, c) einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder d) herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder 2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet
noch fragen?
wenn du das als "gutmenschentum" ansiehst (alleine der begriff wird zumeist nur von leuten verwendet, die latent rassistisch sind; immer jedoch intelligenzfeindlich), bitte. dann gern »):
ich bin immer wieder beeindurckt was man mit Deutscher Sprache alles machen kann, wie man Wörter aneinanderreihen kann und welche, und das klingt dann echt sehr gehoben und ganz anders als viele von uns das so sprechen und schreiben. Biste echt ein Sprachkünstler, Anwalt.
ach...immer die superknuffigen kuschelkiffer die keiner fliege was zuleide tun...voll peacy....
schon überfordert, bei sozialen selbstverständlichkeiten!
mit solchen freunden, braucht man als d e n k e n d e minderheit keine feinde mehr.
gegenbeispiel:
subversive!!!
bekennender kiffer, aber knallhart gegen faschos und rassisten. es geht also auch ohne den kopf auszuschalten »):
so siehts aus, Raggaehörer sind hierzulande die friedfertigsten Menschen, die ich kenne
und gegen Faschos und Rassisten sind die meistens auch, und was jetzt ?
Wenn der Denkprozess einsetzen würde, wäre ja immerhin etwas erreicht...hab aber meine Zweifel, da der Stock aus dem Arsch wohl schwer rauszukriegen ist
@Anonymous (« Feindlichkeit gegenüber Homosexuellen ist bei Rastafari weit verbreitet und in der Religion fest verankert. Die Kritik an der Musik von Rastafari-Künstlern aufgrund homophober Inhalte ist nichts neues. Insofern stellt sich auch hier die Frage, inwieweit man in Fragen der Religionsfreiheit eingreifen kann/will und darf. Diese Frage grenzt auch an das Tragen von Kopftüchern an, auch wenn sie durch die offen ausgesprochene Aufrufe zu Straftaten sicherlich auf einem anderen Niveau nzusiedeln sind. »):
religionsfreiheit ist in erster linie releigionsausübungsfreiheit.
das ist der unterschied.
das beinhaltet weder schmähungen noch diskriminierungen in statements dritter.
abgesehen davon....bist du sicher, dass die rastafari hier eine dem gg nach anerkannte religionsgemeinschaft sind und nicht als sekte gelten?
Also das Argument "ich stech doch keinen ab, nur weil Bounty Killa das so singt", ist ja mal gequirlter Schwachsinn. Hier geht es doch ums Prinzip und den Verstoß gegen deutsches Recht. Und der liegt nunmal vor, daher ist es völlig egal, wie der einzelne auf das Gehörte reagiert. Die Herabwürdigung und Hetze von/gegen Schwule(n) ist das, worum es hier geht. Das ist nicht zu dulden und fertig.
@Scarface-ahf (« Also das Argument "ich stech doch keinen ab, nur weil Bounty Killa das so singt", ist ja mal gequirlter Schwachsinn. Hier geht es doch ums Prinzip und den Verstoß gegen deutsches Recht. Und der liegt nunmal vor, daher ist es völlig egal, wie der einzelne auf das Gehörte reagiert. Die Herabwürdigung und Hetze von/gegen Schwule(n) ist das, worum es hier geht. Das ist nicht zu dulden und fertig. »):
wie ich schon schrieb, der Stock steckt wohl zu tief im Arsch
aber die Oberlehrer/Anwalt-Fraktion möge sich ruhig weiter bemühen
Volker Beck, Bundestagsabgeordneter und parlamentarischer Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, hat am vergangenen Donnerstag gemeinsam mit dem Lesben- und Schwulenverband in Deutschland LSVD Amazon.de, bol.de/buch.de und buecher.de wegen des Vertriebs homophober Musik …
@Olsen (« An alle, die hier Volker Beck Profilierungssucht und Eigenwerbung vorwerfen: Was hat der denn bitteschön von dieser Aktion? Mehr Gehalt gibt's dafür sicher nicht, mehr Wählerstimmen vermutlich auch nicht (weil die nächste Wahl noch so weit weg ist, dass sich niemand mehr an diese Aktion erinnern wird). »):
Außerdem könnte man ansonsten JEDEM Politiker, der etwas gg Minderheitenhass/-Hetze unternehmen will Eigenwerbung vorwerfen.
Das einzige was mir hier ein wenig missfällt, ist, dass Amazon das Ganze angekreidet wird. In gewissen (nicht unbedingt kleinen Kreisen) sind immer die entsprechenden Labels bekannt, die solche (textlich schlechte) Musik vertreiben. Is' ja im NSBlack Metal nicht anders.
@Elmo i.G. (« ich find die aktion dieses politikers an sich einfach nur lächerlich. realitätsfremd.
wenn politiker gesellschaftliche probleme auf rap schieben ist das ja schon witzig genug, wenn die von sachen reden von denen sie keine ahnung haben... aber jetzt raggae?!
wieviele leute hören das in deutschland? ein paar 100 tausend höchstens? wieviele davon hören auf die texte? 10 prozent? wieviele von den 10 prozent verstehen die texte... die hälfte? wieviele davon würden sich von den texten beeinflussen lassen(die hörer werden meist wissen dass sie nicht in jamaika leben und in ner andere gesellschaft aufgewachsen sind)? wiederum die hälfte? wieviele daaavon sind dann derselben meinung wie der künstler? wieder die hälfte?
wieviele von denen hören diese künstler aber aus ganz anderen gründen? 95 prozent?
was kommt raus? ein paar hundert leute in deutschland KÖNNTEN eine homophobere einstellung durch diese musik mitbekommen.
ihr könnt ja lange ne grundsatzdiskussion drüber führen und DBA könnte ewig die rechtliche grundlage wiedergeben, aber ist das thema überhaupt wirklich relevant für dieses land.
dieser politiker würde seinen beruf wohl sinnvoller betreiben wenn er sich mit sachen beschäftigt für die er gewählt wurde.
oder will sich da einer als homosexuellen-vertreter profilieren? eher das... »):
aber elmo es geht doch um den sachverhalt und das prinzip und nicht den doofen beck.
denn
stell dir einfach mal vor, der antrag käme von einer gruppe betroffener, die keine politiker sind.
möchte man jenen sagen:
"wartet mal ab, bis das ganze erst so richtig in den charts und den köpfen der hörer steckt. bis dahin machen wir gar nix!"
nein, egal wieviel außenwirkung die texte haben. sie sind entweder diskriminierend oder nicht. that's it!
Die Texte hat nicht, die Texte haben.
@John_D («
Deshalb finde ich ein Verbot sowas von lächerlich. Die einen interessiert es nicht, die anderen kennen es schon. Boing! »):
achja?
was für ein argument!
nur weil das publikum aus verschiedenen gründen der unzulänglichkeit dem ratternfänger folgt, ist dieser nicht weniger rattenfänger.
dann sind eben all jene erbärmlich dumm oder oberflächlich beim konsum von musik
@Olsen (« Die Texte hat nicht, die Texte haben.
»):
d a n k e......sack.....
@ Kultur: Ja Mooomentchen mal, Kultur hin oder her, aber es wird niemand gezwungen derartige Texte zu verfassen. Gerade Musiker haben doch, wie kaum jemand sonst, die Möglichkeit, bestehende Missstände offen anzuprangern. Aber nee, die Herren hauen mit auf die Kacke und unterstützen diese Hasskultur nicht nur, sondern verbreiten ihre eigenen kleinen Pamphlete, was ... *Trommelwirbel* mal vollstens daneben ist, egal woher sie kommen.
Der Mensch ist in der Lage, eigenständig zu denken, Punkt. Wer nun wiederum eigenständig denkt, das Recht zu haben, Homosexuellen öffentlich die Lebensberechtigung abzusprechen, ist kaum in der Position, irgendwelche Ausreden vorzubringen, wie es hier teilweise getan wird. So ist das eben mit Extremismus, er spricht für sich selbst. Da hat der deutsche Staat durchaus das Recht zu sagen "singt, aber zuhören werden wir nicht". Gut so.
Elmo i.G. hat die Sache auf den Punkt gebracht; schon bei der Gangstaraphysterie war die Aufregung von vorneherein lächerlich; ich erinnere mich noch an die Zeiten als Schwule bei der Grammy Verleihung an Eminem demonstriert haben
die sehen sich halt gerne in der Opferrolle 
Leute, die davon schwafeln, Bounty Killer würde hier die Leute zu einer homophoben Haltung verleiten, haben sie meiner Meinung nicht alle. Wer Reggae hört, kennt meistens auch die Künstler und beschäftigt sich mit deren sozialem Hintergrund und den gesellschaftlichen Verhältnissen in Jamaica. Es mag auch Fans geben, denen die Texte völlig egal sind oder sie nicht verstehen. Die hören ausschliesslich auf die Musik und kiffen...
Wir befinden uns in Deutschland, und bevor man Leute abqualifiziert, die hier Raggae hören, sollte man mal ein entsprechendes Konzert besuchen. Da wird zwar im Durchschnitt sicher mehr gekifft und auch abgehottet als bei einem xbeliebigen Popkonzert, aber ich habe es noch nicht erlebt, dass man danach loszieht, um Schwule zu klatschen so ala ich mach euch jetzt den Bounty Killer
wie auch, sind doch eh alle viel zu breit 
Das ganze ist eine durchsichtige PR-Aktion eines Politikers, um wieder ins Gespräch zu kommen; scheinbar hat der liebe Herr sonst nichts zu tun und verschwindet in der Bedeutungslosigkeit...
@Bounci («
Das ganze ist eine durchsichtige PR-Aktion eines Politikers, um wieder ins Gespräch zu kommen; scheinbar hat der liebe Herr sonst nichts zu tun und verschwindet in der Bedeutungslosigkeit... »):
Und DAS ist Stammtisch, will man meinen.
@Bounci (« Elmo i.G. hat die Sache auf den Punkt gebracht; schon bei der Gangstaraphysterie war die Aufregung von vorneherein lächerlich; ich erinnere mich noch an die Zeiten als Schwule bei der Grammy Verleihung an Eminem demonstriert haben
die sehen sich halt gerne in der Opferrolle 
Leute, die davon schwafeln, Bounty Killer würde hier die Leute zu einer homophoben Haltung verleiten, haben sie meiner Meinung nicht alle. Wer Reggae hört, kennt meistens auch die Künstler und beschäftigt sich mit deren sozialem Hintergrund und den gesellschaftlichen Verhältnissen in Jamaica. Es mag auch Fans geben, denen die Texte völlig egal sind oder sie nicht verstehen. Die hören ausschliesslich auf die Musik und kiffen...
Wir befinden uns in Deutschland, und bevor man Leute abqualifiziert, die hier Raggae hören, sollte man mal ein entsprechendes Konzert besuchen. Da wird zwar im Durchschnitt sicher mehr gekifft und auch abgehottet als bei einem xbeliebigen Popkonzert, aber ich habe es noch nicht erlebt, dass man danach loszieht, um Schwule zu klatschen so ala ich mach euch jetzt den Bounty Killer
wie auch, sind doch eh alle viel zu breit 
Das ganze ist eine durchsichtige PR-Aktion eines Politikers, um wieder ins Gespräch zu kommen; scheinbar hat der liebe Herr sonst nichts zu tun und verschwindet in der
Bedeutungslosigkeit... »):
hmm da hast du schon teilweise.. recht. hör abundzu bounty killer,einziga llein weil mir manche lieder von sound gefallen und fühle mich nicht dazu veranlasst gleich in meiner umgebung bekannte die sich offen als homosexuell outen zu verklatschen.kommt natürlich wie sooft auf die einzelnen menschen an... ähnelt naheliegend dem sog. gangsta rap mit abstechen,erpressung etc
@Bounci (« Elmo i.G. hat die Sache auf den Punkt gebracht; schon bei der Gangstaraphysterie war die Aufregung von vorneherein lächerlich; ich erinnere mich noch an die Zeiten als Schwule bei der Grammy Verleihung an Eminem demonstriert haben
die sehen sich halt gerne in der Opferrolle 
Leute, die davon schwafeln, Bounty Killer würde hier die Leute zu einer homophoben Haltung verleiten, haben sie meiner Meinung nicht alle. Wer Reggae hört, kennt meistens auch die Künstler und beschäftigt sich mit deren sozialem Hintergrund und den gesellschaftlichen Verhältnissen in Jamaica. Es mag auch Fans geben, denen die Texte völlig egal sind oder sie nicht verstehen. Die hören ausschliesslich auf die Musik und kiffen...
Wir befinden uns in Deutschland, und bevor man Leute abqualifiziert, die hier Raggae hören, sollte man mal ein entsprechendes Konzert besuchen. Da wird zwar im Durchschnitt sicher mehr gekifft und auch abgehottet als bei einem xbeliebigen Popkonzert, aber ich habe es noch nicht erlebt, dass man danach loszieht, um Schwule zu klatschen so ala ich mach euch jetzt den Bounty Killer
wie auch, sind doch eh alle viel zu breit 
Das ganze ist eine durchsichtige PR-Aktion eines Politikers, um wieder ins Gespräch zu kommen; scheinbar hat der liebe Herr sonst nichts zu tun und verschwindet in der Bedeutungslosigkeit... »):
ach...immer die superknuffigen kuschelkiffer die keiner fliege was zuleide tun...voll peacy....
schon überfordert, bei sozialen selbstverständlichkeiten!
mit solchen freunden, braucht man als d e n k e n d e minderheit keine feinde mehr.
gegenbeispiel:
subversive!!!
bekennender kiffer, aber knallhart gegen faschos und rassisten. es geht also auch ohne den kopf auszuschalten
@dein_boeser_Anwalt (« @Bounci («
wer hat bitte von den Raggaekünstlern persönlich Volker Beck beleidigt? von mir aus enthalten die Texte einige homophobe Phrasen, die man dann auch im Zusammenhang sehen muss (künstlerisches und gesellschaftliches Umfeld).
es ist ein Unterschied, ob mich jemand persönlich anspricht und beleidigt oder dies in einem Song geschieht. Wenn ich mich dadurch "beleidigt" fühle, ist mir eh nicht mehr zu helfen, so einen Schuh darf man sich eben nicht anziehen.
Kein Rapper könnte ein Battle bestreiten, ohne direkt beleidigt zu werden. Beck mimt hier die Mimose, um daraus für sich politisches Kapital zu schlagen; das begreift man aber im Gutmenschdeutschland nicht »):
nein, verdammt, es ist kein unterschied!!
wenn man selber nix weiß, bitte nicht diese dummheit manipulativ nach außßen hin propagieren!!!
§ 130 StGB
(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, 1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,
wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
c) einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder
d) herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen, oder
2. eine Darbietung des in Nummer 1 bezeichneten Inhalts durch Rundfunk, Medien- oder Teledienste verbreitet
noch fragen?
wenn du das als "gutmenschentum" ansiehst (alleine der begriff wird zumeist nur von leuten verwendet, die latent rassistisch sind; immer jedoch intelligenzfeindlich), bitte. dann gern »):
ich bin immer wieder beeindurckt was man mit Deutscher Sprache alles machen kann, wie man Wörter aneinanderreihen kann und welche, und das klingt dann echt sehr gehoben und ganz anders als viele von uns das so sprechen und schreiben. Biste echt ein Sprachkünstler, Anwalt.
macht dir das immernoch spass?
@dein_boeser_Anwalt («
ach...immer die superknuffigen kuschelkiffer die keiner fliege was zuleide tun...voll peacy....
schon überfordert, bei sozialen selbstverständlichkeiten!
mit solchen freunden, braucht man als d e n k e n d e minderheit keine feinde mehr.
gegenbeispiel:
subversive!!!
bekennender kiffer, aber knallhart gegen faschos und rassisten. es geht also auch ohne den kopf auszuschalten »):
so siehts aus, Raggaehörer sind hierzulande die friedfertigsten Menschen, die ich kenne
und gegen Faschos und Rassisten sind die meistens auch, und was jetzt ?
Wenn der Denkprozess einsetzen würde, wäre ja immerhin etwas erreicht...hab aber meine Zweifel, da der Stock aus dem Arsch wohl schwer rauszukriegen ist
@Anonymous (« Feindlichkeit gegenüber Homosexuellen ist bei Rastafari weit verbreitet und in der Religion fest verankert. Die Kritik an der Musik von Rastafari-Künstlern aufgrund homophober Inhalte ist nichts neues. Insofern stellt sich auch hier die Frage, inwieweit man in Fragen der Religionsfreiheit eingreifen kann/will und darf. Diese Frage grenzt auch an das Tragen von Kopftüchern an, auch wenn sie durch die offen ausgesprochene Aufrufe zu Straftaten sicherlich auf einem anderen Niveau nzusiedeln sind. »):
religionsfreiheit ist in erster linie releigionsausübungsfreiheit.
das ist der unterschied.
das beinhaltet weder schmähungen noch diskriminierungen in statements dritter.
abgesehen davon....bist du sicher, dass die rastafari hier eine dem gg nach anerkannte religionsgemeinschaft sind und nicht als sekte gelten?
Also das Argument "ich stech doch keinen ab, nur weil Bounty Killa das so singt", ist ja mal gequirlter Schwachsinn. Hier geht es doch ums Prinzip und den Verstoß gegen deutsches Recht. Und der liegt nunmal vor, daher ist es völlig egal, wie der einzelne auf das Gehörte reagiert. Die Herabwürdigung und Hetze von/gegen Schwule(n) ist das, worum es hier geht. Das ist nicht zu dulden und fertig.
@dein_boeser_Anwalt («
abgesehen davon....bist du sicher, dass die rastafari hier eine dem gg nach anerkannte religionsgemeinschaft sind und nicht als sekte gelten? »):
Mal davon abgesehen, dass das gar keine Rolle spielt, was war noch die Definition einer Religion, bzw Glaubensrichtung?
genau!
@Scarface-ahf (« Also das Argument "ich stech doch keinen ab, nur weil Bounty Killa das so singt", ist ja mal gequirlter Schwachsinn. Hier geht es doch ums Prinzip und den Verstoß gegen deutsches Recht. Und der liegt nunmal vor, daher ist es völlig egal, wie der einzelne auf das Gehörte reagiert. Die Herabwürdigung und Hetze von/gegen Schwule(n) ist das, worum es hier geht. Das ist nicht zu dulden und fertig. »):
wie ich schon schrieb, der Stock steckt wohl zu tief im Arsch
aber die Oberlehrer/Anwalt-Fraktion möge sich ruhig weiter bemühen
warum oberlehrer?
ich hab halt freunde, die ich nicht von irgendwelchen halbgebildeten aber vollrassistischen "künstlern" angegriffen sehen möchte.
egal ob dt pack oder jamaika trash
jeder hat die Freunde, die er verdient