Illegale Downloads: Internetsperren sind verfassungswidrig
vom 12. Juni 2009
Ohne Gerichtsbeschluss wird es in Frankreich keine Internetsperre für Raubkopierer geben - das bestätigte am Mittwochabend ein Sprecher des Verfassungsgerichts in Paris. Dort bewertet man den von der Regierung verabschiedeten Gesetzestext als nicht rechtmäßig (laut.de berichtete).
@Anonymous (« ich würde die idioten die sich sowas ausdenken jetzt gerne auslachen. ich frage mich jetzt was das für ne bedeutung für deutschland hat? bei uns gibt es doch auch sowas wie informatationsfreihiet und unschuldsvermutung. »):
Mal Schäuble anrufen
Aber nett, dass die Industrie dafür zugesagt hätte, ihre Produkte ohne umgehbaren Kopierschutz zu verkaufen
@laut.de (« Im Fall der Sperre würde der Besitzer des Anschlusses, nicht zwingend aber der Raubkopierer bestraft. »):
bin immer wieder verblüfft, was sich Juristen alles einfallen lassen @laut.de (« Jene hatten im Zuge des Mitte Mai verabschiedeten Gesetzes zugesagt, ihre Medien fortan ohne Kopierschutz zu veröffentlichen. »):
moment, ich übersetz das mal: Zitat (« Jene hatten im Zuge des Mitte Mai verabschiedeten Gesetzes zugesagt, nicht mehr ihre Kunden zu bestrafen. »):
denn der zahlende Kunde muss sich mit DRM rumärgern, der Pirat wird eher belohnt, der bekommt ja sein Zeug ohne Kopierschutz!
@Anonymous (« @Alter Tobi Wo hast du deinen Avatar her? Ist der gekauft, würdest du für den bezahlen, wenn du müsstest? »):
Von einer Künstler Homepage. Ist ein Vorschaubild, dort kann man die (als Ausdrucke) kaufen. Glaube zwar nicht dass es verboten ist solche Bilder zu verwenden aber würde auch nicht dafür bezahlen. Zur Not würde ich es halt nicht mehr verwenden.
Darum gehts aber auch nicht - ich beharre ja nicht auf mein Recht es zu benutzen. Ich finde es nur bescheuert wenn einer meint es wäre sein Recht Musik herunterzuladen (freie Informationsbeschaffung oder sowas).
@Anonymous (« Dann ist eben die "Tauschbörse" wieder der Schulhof etc... »):
Wie - "dann"? Es wäre doch ein absolutes Armutszeugnis der dekadentesten und erschreckendsten Art, wenn solche sozialien Kontakte aufgrund der Existenz von Internet-Börsen heute nicht mehr existieren würden ...
Zitat (« Das dann Auferstehen wieder "echter" Tauschringe statt nur virtueller fördert wenigstens den sozialen Zusammenhalt - tja dumm gelaufen Musikindustrie...;-) »):
Das wird der "Musikindustrie" auf jeden Fall lieber sein als das Tauschbörsengehabe. Erstens hättest Du als Besitzer die Hand drauf und gäbest die Files nur an einen eingeschränkten Personenkreis weiter (Freunde, Bekannte, Haremsbewohnerinnen etc.) und nicht an jeden Dahergelaufenen, wie das in der Tauschbörse der Fall ist, und zweitens wären Deine Aktivitäten in diesem Fall geographisch beschränkt - nicht jeder Stammeshäuptling aus Timbuktu holt sich aus Deinen Dateien, was er braucht, um sie dann Stunden später mit einem finnischen Rentierzüchter zu teilen, sondern meistens bliebe es dann wirklich beim Schulhof oder beim Treffpunkt vor dem Kaffeeautomaten. Die Verbreitung ginge in jedem Fall langsamer und zögerlicher vor sich.
Aber abgesehen davon sind solche Konstrukte hier eigentlich gar kein Thema ... so schnell läßt sich das Internet und die urheberrechtliche Problematik ganz sicher nicht wegdiskutieren.
@Anonymous (« jener der nicht alle Musi kaufen kann/will oder was auch immer, findet auch Wege ohne Internet! Dann ist eben die "Tauschbörse" wieder der Schulhof etc... Das dann Auferstehen wieder "echter" Tauschringe statt nur virtueller fördert wenigstens den sozialen Zusammenhalt - tja dumm gelaufen Musikindustrie...;-) »):
Der Unterschied: wenn ich auf dem Schulhof meine CD A gegen die CD B eines Freundes tausche, behalte ich am Schluss nur eine CD. Ich kann nur ein Produkt besitzen.
Bei Internettauschbörsen wird nix getoschen, da man nicht etwas hergeben muss, man behält seine eigenen Lieder und bekommt die von nem andern noch mit dazu
Der Unterschied: wenn ich auf dem Schulhof meine CD A gegen die CD B eines Freundes tausche, behalte ich am Schluss nur eine CD. Ich kann nur ein Produkt besitzen. »):
Da habt ihr früher aufm Schulhof aber was falsch gemacht...
@Anonymous (« in den 80ern hat man die Musik auf leere Audio Kassetten überspielt. »):
Jupp und wenn du deine Kopie dem Nächsten zur Verfügung gestellt hast und der seine Kopie seinem Kumpel, war die Quali so mies, dass man sich doch das Original-Tape gekauft hat.
Und umständlich Musik im Radio aufnehmen wurde auch immer durch das Moderatoren-Gequatsche zum Rohrkrepierer. Mal davon abgesehen, dass man je nach Standort kein sauberes Radiosignal empfangen hat.
Durch das Internet ist es möglich, unendliche viele Kopien verlustfrei zu erstellen und solange 99% der "Filesharer" das Konzept Filesharing nicht durchschauen, muss man es eben unterbinden.
?? »): Teilen. Ich kaufe etwas, du kaufst etwas anderes und dann tauschen wir es aus, um uns auf neue Bands zu bringen. 99% der Leute nehmen nur, geben aber nichts, weil sie keine Originale kaufen. Sie haben nie vor, sich für eine neue Band anfixen zu lassen, sie wollen einfach nur kein Geld ausgeben.
Ohne Gerichtsbeschluss wird es in Frankreich keine Internetsperre für Raubkopierer geben - das bestätigte am Mittwochabend ein Sprecher des Verfassungsgerichts in Paris. Dort bewertet man den von der Regierung verabschiedeten Gesetzestext als nicht rechtmäßig (laut.de berichtete).
Laut Verfassungsrat …
@Anonymous (« ich würde die idioten die sich sowas ausdenken jetzt gerne auslachen.
ich frage mich jetzt was das für ne bedeutung für deutschland hat? bei uns gibt es doch auch sowas wie informatationsfreihiet und unschuldsvermutung. »):
Mal Schäuble anrufen
Aber nett, dass die Industrie dafür zugesagt hätte, ihre Produkte ohne umgehbaren Kopierschutz zu verkaufen
@laut.de (« Im Fall der Sperre würde der Besitzer des Anschlusses, nicht zwingend aber der Raubkopierer bestraft. »):
bin immer wieder verblüfft, was sich Juristen alles einfallen lassen
@laut.de (« Jene hatten im Zuge des Mitte Mai verabschiedeten Gesetzes zugesagt, ihre Medien fortan ohne Kopierschutz zu veröffentlichen. »):
moment, ich übersetz das mal:
Zitat (« Jene hatten im Zuge des Mitte Mai verabschiedeten Gesetzes zugesagt, nicht mehr ihre Kunden zu bestrafen. »):
denn der zahlende Kunde muss sich mit DRM rumärgern,
der Pirat wird eher belohnt, der bekommt ja sein Zeug ohne Kopierschutz!
@Anonymous (« @Anonymous (« Diebstahl von Kulturgut = Bürgerrecht javascript:emoticon(':???:') »):
Schon wieder so ein Troll der meint, dass Filesharing etwas mit Diebstahl zu tun hat. »):
Klär mich auf
@Anonymous (« @Alter Tobi
Wo hast du deinen Avatar her? Ist der gekauft, würdest du für den bezahlen, wenn du müsstest? »):
Von einer Künstler Homepage. Ist ein Vorschaubild, dort kann man die (als Ausdrucke) kaufen. Glaube zwar nicht dass es verboten ist solche Bilder zu verwenden aber würde auch nicht dafür bezahlen. Zur Not würde ich es halt nicht mehr verwenden.
Darum gehts aber auch nicht - ich beharre ja nicht auf mein Recht es zu benutzen. Ich finde es nur bescheuert wenn einer meint es wäre sein Recht Musik herunterzuladen (freie Informationsbeschaffung oder sowas).
Leg dich nie mit nem Franzmann an
@Anonymous (« Dann ist eben die "Tauschbörse" wieder der Schulhof etc... »):
Wie - "dann"? Es wäre doch ein absolutes Armutszeugnis der dekadentesten und erschreckendsten Art, wenn solche sozialien Kontakte aufgrund der Existenz von Internet-Börsen heute nicht mehr existieren würden ...
Zitat (« Das dann Auferstehen wieder "echter" Tauschringe statt nur virtueller fördert wenigstens den sozialen Zusammenhalt - tja dumm gelaufen Musikindustrie...;-) »):
Das wird der "Musikindustrie" auf jeden Fall lieber sein als das Tauschbörsengehabe. Erstens hättest Du als Besitzer die Hand drauf und gäbest die Files nur an einen eingeschränkten Personenkreis weiter (Freunde, Bekannte, Haremsbewohnerinnen etc.) und nicht an jeden Dahergelaufenen, wie das in der Tauschbörse der Fall ist, und zweitens wären Deine Aktivitäten in diesem Fall geographisch beschränkt - nicht jeder Stammeshäuptling aus Timbuktu holt sich aus Deinen Dateien, was er braucht, um sie dann Stunden später mit einem finnischen Rentierzüchter zu teilen, sondern meistens bliebe es dann wirklich beim Schulhof oder beim Treffpunkt vor dem Kaffeeautomaten. Die Verbreitung ginge in jedem Fall langsamer und zögerlicher vor sich.
Aber abgesehen davon sind solche Konstrukte hier eigentlich gar kein Thema ... so schnell läßt sich das Internet und die urheberrechtliche Problematik ganz sicher nicht wegdiskutieren.
Gruß
Skywise
@Anonymous (« jener der nicht alle Musi kaufen kann/will oder was auch immer, findet auch Wege ohne Internet!
Dann ist eben die "Tauschbörse" wieder der Schulhof etc...
Das dann Auferstehen wieder "echter" Tauschringe statt nur virtueller fördert wenigstens den sozialen Zusammenhalt - tja dumm gelaufen Musikindustrie...;-) »):
Der Unterschied: wenn ich auf dem Schulhof meine CD A gegen die CD B eines Freundes tausche, behalte ich am Schluss nur eine CD. Ich kann nur ein Produkt besitzen.
Bei Internettauschbörsen wird nix getoschen, da man nicht etwas hergeben muss, man behält seine eigenen Lieder und bekommt die von nem andern noch mit dazu
@Shlumpf! («
Der Unterschied: wenn ich auf dem Schulhof meine CD A gegen die CD B eines Freundes tausche, behalte ich am Schluss nur eine CD. Ich kann nur ein Produkt besitzen. »):
Da habt ihr früher aufm Schulhof aber was falsch gemacht...
@Anonymous («
in den 80ern hat man die Musik auf leere Audio Kassetten überspielt. »):
Jupp und wenn du deine Kopie dem Nächsten zur Verfügung gestellt hast und der seine Kopie seinem Kumpel, war die Quali so mies, dass man sich doch das Original-Tape gekauft hat.
Und umständlich Musik im Radio aufnehmen wurde auch immer durch das Moderatoren-Gequatsche zum Rohrkrepierer. Mal davon abgesehen, dass man je nach Standort kein sauberes Radiosignal empfangen hat.
Durch das Internet ist es möglich, unendliche viele Kopien verlustfrei zu erstellen und solange 99% der "Filesharer" das Konzept Filesharing nicht durchschauen, muss man es eben unterbinden.
@Anonymous («
?? »):
Teilen. Ich kaufe etwas, du kaufst etwas anderes und dann tauschen wir es aus, um uns auf neue Bands zu bringen.
99% der Leute nehmen nur, geben aber nichts, weil sie keine Originale kaufen. Sie haben nie vor, sich für eine neue Band anfixen zu lassen, sie wollen einfach nur kein Geld ausgeben.
Alles halb so schlimm. Musikindustrie = Jammern auf hohem Niveau.
http://pressetext.de/news/090618032/musiki…