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Cypress Hill - "Hits From The Bong"

Es dient der Überzeugungskraft eigener Argumente oft, wenn man sie wiederholt. Vor allem beim Kiffen. Fragt Cypress Hill: "Hits from the bong / Hits from the bong / Hits from the bong / Hits from the bong." Dabei müssen gerade diese drei Rapper aus Los Angeles seit 1991 gar nichts mehr erklären: Ja, sie fusionierten düstere Beats mit Latin-Flavour und Rap, vor allem aber wurden sie als musikalische Version von Cheech und Chong zu Weltstars. Rapper B-Real brachte es mal so auf einen Nenner: "Musik ist Liebe und Leidenschaft und dasselbe fühlten wir immer für Cannabis."

Der Song ist so zeitlos wie die Sample-Vorlage von Dusty Springfield, und dazu dieser benebelte Beat aus der legendären DJ-Muggs-Schmiede: Selten übersetzte jemand das Gefühl der von Weed beeinträchtigten Wahrnehmung schlüssiger in Musik. Relax-Level 100. Wer das nicht fühlt, egal ob stoned oder nüchtern, ist definitiv insane in the brain. Ohnehin ist die komplette "Black Sunday"-Scheibe (aka Bandkarriere) natürlich ein einziges Manifest des Rauschs. Hervorzuheben bleibt dennoch die ähnlich liebevolle Zugabe auf dem "Judgment Night-Soundtrack" gemeinsam mit Sonic Youth: "I Love You Mary Jane". Inhale, exhale!

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