3: Die BeaTleS
Szenario 3: Die Beatles
Okay, hört mir zu. Vielleicht klingt das für manchen jetzt ein bisschen nach Sakrileg, aber ich meine es todernst. Als die Beatles angefangen haben, waren sie eine Teeniebopper-Band wie aus dem Lehrbuch, gerade für diese Amis. Da sind diese vier Lads mit den albernen Haarschnitten, für Amis gar schwer auseinanderzuhalten, und singen ihre Lieder übers Händchen-Halten und alle Mädchen im Land verlieren ihren Verstand. Klingt wie etwas, das wir gerade erneut erleben? Das Ding ist: Die Beatles haben ebenfalls als Teenie-Bopper-Band angefangen und es mussten ein paar Sachen passieren, damit sie zu ernstzunehmenden Musik-Ikonen aufsteigen konnten. Die richtigen Produzenten, Drogen, die Zeit, eine Menge Mut, etwas ernsteres zu machen.
Aber es ist überhaupt nicht einzigartig, dass ehemalige Teenie-Bopper sich aufgerafft haben, um die Musik in eine abenteuerlichere Richtung zu drehen. Das ist übrigens nicht nur den Beatles gelungen, sondern auch Marvin Gaye mit "What's Going On". Haben BTS das Zeug dazu? Ich würde sagen: Grundsätzlich ja. Sie haben schon mit Songs wie "Black Swan" gezeigt, dass sie ästhetisch abdrehen können, schon öfter haben sie den künstlerischen Anspruch gezeigt. Wenn sie jetzt ein wenig Stille herrschen lassen und dann ein innovatives, vorwärts denkendes Album vorlegen (wie auch immer das aussehen mag!), könnten sie gigantischen Einfluss auf die Musikszene nehmen und ihren Boyband-Erfolg auch kritisch überführen.
Es müssten eben ein paar glückliche Zufälle eintreten. Sie müssten den richtigen Produzenten oder die richtige Produzentin finden, das Label muss sich trauen, nicht die auf Anhieb erfolgsversprechendste Route zu gehen. Aber ich halte es überhaupt nicht für unmöglich. Denn im Grunde gilt für BTS weder der Präzedenzfall für westliche noch für östliche Gruppen. Sie sind ihre eigene Entität. Warum dann nicht komplett den eigenen Weg zu Ende gehen?
3 Kommentare mit 16 Antworten
Szenario 4; die Truppe wird eingezogen und im nächsten Koreakrieg dezimiert.
Hallo laut.de-Team, bitte entfernt diesen widerwärtigen Hasskommentar. Danke.
Liebe(r) Paprikalauch,
das wird leider nicht möglich sein. Verstehst du, hier im laut.de-Team ernähren wir uns von den Tränen erboster KPop-Fanhörnchen.
Herzlichst,
dein Schwinger ♥
Ihr erneut euch eher von eurer Selbstgefälligkeit
ernährt
Vielleicht kämst du besser mit einem gesundem Maß an Eigenliebe und Selbstbewusstsein zurecht wenn du nicht so ein mieser sich selbst verachtender Wurm wärst, der sich die ihm im Alltag fehlende Aufmerksamkeit durch projizieren seiner Selbstwertdefizite auf Internetcommunities einzuholen versucht, hm?
Pure Projektion, mein Lieber!
Nö, den Begriff nutzt du ganz eindeutig nicht nach Definition, denn aufmerksame Mitleser bemerken ja nach allerspätestens 2 Tagen wer hier originär Inhalt schafft und mit anderen im Austausch zum Kernthema Musik steht und wer sich bloß mit dem Entwicklungsalter eines 10jährigen reaktionär und beleidigend an die Kommentare anderer Nutzer*innen dran hängt und sich daneben völlig unangebracht überlegen in seiner 1000fach origineller von anderen vor ihm erlebten trololololol-Pose übt, du Grottenolm.
Du blendest die Möglichkeit aus, dass ich hier mal eine andere Vergangenheit hatte.
Im Gegenteil, die hab ich bereits in nem vorherigen Kommentar (ggf. an anderer Stelle miteinbezogen). Und wenn du schon derlei Maskerade brauchst um dich überhaupt noch auf ne Auseinandersetzung mit mir oder anderen Altvorderen einzulassen unterstreichst du doch damit nur die verbrannte Erde, die du hier früher bereits hinterlassen hast, du Hobbykellerpsychologe.
"Du blendest die Möglichkeit aus, dass ich hier mal eine andere Vergangenheit hatte."
Als würde das jemals bei einem neuen User hier als Pflichthaken ausgespart werden.
Du solltest mal einen Kollegen von dir aufsuchen, ich sehe starke Hinweise auf eine Zwangsstörung.
Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.
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"Du solltest mal einen Kollegen von dir aufsuchen, ich sehe starke Hinweise auf eine Zwangsstörung."
Zeigt unabhängig davon, ob an der Stelle das Wiesel, ich oder gar beide gemeint sein sollen, wie lächerlich wenig du von Psychopathologie verstehst oder darüber weißt.
Wow. Halbwertszeit eines Brotkrümels und damit immer nur geringfügig länger als er bis zur Wiederanmeldung unter neuem usernamen mit ganz neuer Ausrichtung braucht.
Cooler Artikel, danke!
Ich finde den Artikel toll und ich würde mir natürlich das 3. Szenario von Herzen für sowohl BTS als auch uns Fans wünschen. Es wäre sehr traurig nicht mehr in ein Konzert gehen zu können.
Das 4. Szenario, wie oben beschrieben wäre schrecklich und hoffentlich nur ein böser Traum