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Lisa - Moonlit Floor

Puh, endlich ist das geschafft. Jetzt können wir uns in Ruhe dem wirklich spannenden Musikmonat widmen. Beginnen wir das Hauptthema, diese Post-Blackpink-Welle mit Lisa: Die ist ja schon bei Track drei ihres Solo-Abenteuers, und nach zwei soliden Vorstößen, von denen mir vor allem "New Woman" wirklich gut gefallen hat, kommt hier der leider erwartbare Rückschritt. "Moonlit Floor" wäre eigentlich prädestiniert als Track auf dem Album, der ein bisschen anders ist, damit Fans behaupten können, da wären noch ganz andere Facetten zu entdecken.

Aber ich verrate euch jetzt ein Geheimnis: In 80% der Fälle sind diese Fan-Favoriten-B-Seiten, also die, von denen gesagt wird, dass die eigentlich der Titeltrack sein sollten, gar nicht so gut. "Moonlit Floor" insbesondere: An sich liebe ich die Richtung dieses Tracks. Das ist sweet und sinnlich, hat fast etwas altmodisch, City-Poppiges.

Aber wer zum Henker denkt ehrlich, dass Lisa der richtige Performer hierfür ist? Ihre Stimme kann in einen interessanten R'n'B-Gesangston übergehen, aber hier ist sie ein Fisch auf dem Trockenen. Ihr hohes Register fühlt sich verloren und dünn zwischen den Live-Instrumenten an; dazu ist der ganze Song im Rahmen seines Genres auch nur solide, aber wirklich nicht spektakulär. Es ist firmly hörbar und okay, aber geht für mich meilenweit an Lisas Stärken vorbei.

Wertung: 2,5/5

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