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Platz 8: Social Distortion

Schlecht bezahlte Jobs, Obdachlosigkeit, Drogensucht, Gefängnis: Bei den 1978 von Mike Ness gegründeten Social Distortion ging es selten um die Sonnenseiten des Lebens. Im Anschluss an das 1983 erschienene Erstlingswerk "Mommy's Little Monster" legte die Band aufgrund von Ness' Gesundheitszustand bzw. Krankenhaus- und Gefängnisaufenthalten erst mal eine Zwangspause ein. 1988 erschien mit "Prison Bound" das für Social Distortion zukunftsweisende zweite Album. Neben Punk gabs jede Menge Johnny Cash und Stones: Punk trifft auf Country, Rockabilly und Blues – und das alles getragen vom hypercharismatischen Mike Ness, der seine Rock'n'Roll- und Roots-Leidenschaften seit 1999 auf zwei Solo-Alben (unter anderem mit Bruce Springsteen als Gast) auslebte. Mit "White Light White Heat White Trash" veröffentlichte die Band 1996 ein bemerkenswertes und düsteres Album – bis heute ihr meistverkauftes Werk.

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