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Platz 21: Fischmob - "Männer Können Seine Gefühle Nicht Zeigen" (1995)

FISCHMOOOOB!!! Ey, Aller, klar waren die auch schon irgendwie Pop, wie sie da zwergenrebellisch per Bonanzarad durch die Fußgängerzone flitzten, im Herzen war die Crew um DJ Koze aber noch viel mehr Punk. In der Ursuppe des deutschen Hip Hop köchelten sie, befeuert von Hasch un' Rock, Jazzmusik & Alkohol ein Gebräu, das die Bezeichnung "Crossover" wahrhaftig verdiente.

Saufen und dabei die Welt verbessern, sie wenigstens aus den Angeln heben oder sie, wenn es auch dazu nicht reicht, ein kleines bisschen kaputtschlagen: Dazu lieferte die Hamburger Formation einen überaus tauglichen Soundtrack. Eine der wichtigsten Platten der Neunziger, befanden folgerichtig die Kolleg*innen von Visions, einflussreicher als die Fantastischen Vier (ach, was!), aber auch wegweisender als Daft Punk, Nick Cave, Sepultura oder ... der Wu? Ja, fick mein Gehirn, aber es ist die reine Wahrheit.

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Fischmob - "Männer Können Seine Gefühle Nicht Zeigen"*

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