Platz 29: The Rolling Stones - Sticky Fingers
Ihr vermutlich bestes Album haben die Rolling Stones 1968 mit "Beggar's Banquet" abgeliefert, ihr vielseitigstes folgt 1972 mit "Exile On Main Street". Doch auch "Sticky Fingers" ist ein grundlegendes Album, ist es doch das erste mit Mick Taylor als Vollmitglied und auch das erste ohne Beiträge des verstorbenen Brian Jones. Musikalisch pendelt es zwischen dem Blues der 60er Jahre und den Drogenexzessen, die bald folgen.
Die Credits erwähnen, dass die Abmischung der Aufnahmen "zwei Millionen Stunden" gedauert habe. Auf einer Demo-Version von "Brown Sugar" war etwa Eric Clapton beteiligt, der in der Endversion aber nicht mehr zu hören ist. Zu "Wild Horses" bleibt nicht viel zu sagen – außer, dass es das "Let It Be" der Rolling Stones ist und damit bei jeder Tour Feuerzeugherstellern einen zweistelligen Umsatzzuwachs beschert.
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