Yoko Ono war eine Bedrohung
Bedrohungen lauern aber ja nicht nur im Körper, sondern bekanntlich auch im Studio. Paul McCartney kann ein Lied davon singen. Im Interview mit dem amerikanischen Rolling Stone packt er jetzt alte Yoko Ono-Stories aus.
"Sie saß auf den Amps, während wir aufnahmen. Die meisten Bands könnten damit gar nicht umgehen. Wir kamen damit klar, wenn auch nicht wirklich gut, denn es war ziemlich eng. Wir waren keine Sexisten, aber Frauen hatten im Studio nichts zu suchen, normalerweise überließen sie das uns. Aber als John mit Yoko ankam, war sie nicht etwa im Control-Room oder an der Seite, sie saß genau in der Mitte zwischen uns."
Ein Haar gedenkt ihr Macca damit allerdings nicht zu krümmen, schließlich sind die beiden Lennon-Lieblinge nach einigen größeren und kleineren Streitereien inzwischen wieder in der Lage, sich gemeinsam die Friedenspfeife anzuzünden. Eine Freundschaft, der McCartney auch im weiteren Interviewverlauf erneut Ausdruck verleiht.
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