Platz 15: Frank Carter & The Rattlesnakes - "End Of Suffering"
"Gleich die ersten Strophen lassen aufhorchen, denn seine Stimme lässt Frank jetzt noch komplexer wirken. Bei Crowbar gibt es keinen Zweifel, der Ohrwurm sitzt bombenfest (Latex Dreams) und überhaupt wird weithin die strukturierte Melodie gepflegt (Supervillain). Auf der anderen Seite knarzen Wüstenzerren im Gewand eines Homme durch die britische Großstadt. Große Fußstapfen, welche Frank & Band aber wunderbar meistern. Auch wenn Manches erst etwas simpel wirkt (Little Devil), so lässt der zweite Durchlauf an dem Song schon keine Zweifel zu. Mit Anxiety und dem Titel gebende Song des Albums lässt uns der Künstler ganz tief in ein Seelenleben schauen ... Gänsehaut. Am Ende hat man das Gefühl, hier hat jemand seinen Sound zu seinem Leben gefunden, und ich zücke meine Kappe."
Zur Review: End Of Suffering
Zum Portrait: Frank Carter
Frank Carter & The Rattlesnakes - End Of Suffering*
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1 Kommentar mit 4 Antworten
Richtiges starkes Teil! (:
Nach Tool mein Album des Jahres
Auch die laut.de-Kommentarspalten sind längst bis über'n Kopf im Getümmel des "Früher war alles besser!"-Clubs untergegangen, denn früher hätte es hier keine 6 Stunden gebraucht, bis dem Karsten jemand sein unkritisches Genrehopping als das vorhält, was es tatsächlich ist:
willenloses Wahlloshörertum.
Nur auf ein Genre versteifen ist wie einseitige Ernährung, irgendwann macht’s dich krank.
Außer Schlager/Volksmusik/Free Jazz (was soll das?) gibt es nichts wo sich nicht was tolles finden lässt!
Illmatic - Nebraska - Reign in Blood
(als Beispiel). Gott sei Dank kann ich die „Meilensteinigkeit“ aller 3 Alben nachvollziehen! Wer das nicht kann ist entweder schwer pubertierend oder ein armer Tropf!
meinemeinung
Kleine Ergänzung
....also die „Meilensteinigkeit“ von zweien der drei Beispiele sollte man würdigen können.
Ein bisschen Abscheu sollte erlaubt sein!
Ok war alles