Mark Forster "bringt den Sommer zurück", so las ich es auf seinem Instagram-Profil. Ich frag' mich zwar, was das die ganzen letzten Tage gewesen sein mag, das sich draußen vor dem Fenster abgespielt hat, aber: Gut, dass das endlich einer macht. Seine neue Single "Zeitmaschine" soll es richten. Dafür …

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  • Vor 20 Tagen

    Das ist ein Alptraum, wie man ihn sich grotesker gar nicht vorstellen kann. Da will man dann auch gar nicht mehr aufwachen.

  • Vor 20 Tagen

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  • Vor 20 Tagen

    Reime aber wieder deutlich zu gut für ihn selbst. Wüsste gerne, welcher moderne Sentino hier am Werk war.

  • Vor 20 Tagen

    Okay, Freundchen, du kriegst das so von Professorin Itzipitz ne Zeitmaschine zur freien Verfügung hingestellt, und dir fällt nichts Interessanteres ein, als zu fragen, wen du nochmals treffen willst und was du wiederholen würdest, wie es deinem neuen und alten Ich geht? Dir steht die Welt in Raum und Zeit offen und du beschäftigst dich nur mit deinem eigenen Schmarrn - wie er ohne Zeitmaschine abgelaufen ist / ablaufen wird? Was ne Bratwurst.

    • Vor 18 Tagen

      Das ist aber vermutlich genau das, was seine Zielgruppe mit einer Zeitmaschine anstellen würde. Diese ganzen Menschen, die vorzugsweise um sich selbst kreisen, in den Socials Landschaftsbilder mit Kalendersprüchen teilen, und irgendeiner verklärten "guten alten Zeit" nachtrauern.

    • Vor 18 Tagen

      Da hast du recht. Ich glaube allerdings nach nochmaligem Studium des Songtextes, dass es alles noch viel banaler und bescheuerter ist und mit dem Konzept Zeitmaschine mal gar nix zu tun hat:
      Der Refrain richtet sich in die Vergangenheit: wen würdest du nochmals sehen wollen, welchen Moment würdest du nochmals erleben wollen? Wofür genau benötige ich in dem Zusammenhang eine Zeitmaschine? Ich meine, welche Momente und welche Personen in der Rückschau bedeutsam waren und sind, dafür reicht das eigene subjektive Gedächtnis hoffentlich aus.
      Die einzige Strophe beinhaltet Hoffnungen für die Zukunft (ca. 10x "ich hoffe"), gerichtet an das zukünftige, ältere Ich und die Allgemeinheit. Ich hoffe, es geht dir gut, deine Ehe hält, die Gesamtsituation ist gut, dies das. Erstens und banalstens: wer wünscht sich nicht ne gute Zukunft für sich und die Welt? Zweitens: wofür genau benötige ich da ne Zeitmaschine? Wie gesagt, es geht in dem Text nicht darum, (mittels Zeitmaschine) nachzugucken, wie es denn sein wird, sondern um formulierte Hoffnungen für die Zukunft. Also wenn du ne Zeitmaschine hast, dann guckst du ja, falls du dich traust, nach, was sich an Hoffnungen realisiert hat/realisieren wird (mit den eigentlich interessanten Folgefragen, ob in die Geschehnisse und wenn ja mit welchen Folgen eingegriffen werden kann).
      Bezogen auf die einzige Strophe müsste das Lied "Glaskugel" statt Zeitmaschine heißen, bezogen auf den Refrain "Rückschau", insgesamt vielleicht als Songtitel "Achtung: banal".

    • Vor 18 Tagen

      Du, mein Lieber, hast diesen "Song" mindestens einmal zu viel gehört (oder seinen Text einmal zu viel gelesen)!

      Berichte mal lieber von deiner rückwärts gerichteten Zeitreise durch die Ghost-Diskographie :)

    • Vor 18 Tagen

      Bei Ghost bin ich bisher nur ein Album rückwärts gekommen, also Impera. Hat mir auch gut gefallen. Dann kamen Turnstile (Hardcore!!!), PLH, Turquoisedeath, Rokko Weißensee, Skrillex, Halestorm, Iron Maiden (die Liste!) etc. dazwischen, heute noch Alison Goldfrapp. So wenig Zeit für so viel Musik (und andere Hobbys).

  • Vor 19 Tagen

    Zuerst wollte ich krampfhaft was ganz doll Bissiges schreiben.

    Aber der erste Satz des letzten Absatzes trifft es: „Naja, wer bin ich, diesen Menschen zu diktieren, wovon sie sich berührt fühlen dürfen und wovon nicht? Ist doch eigentlich schön, wenn das irgendjemandem irgendetwas gibt.“

    Der Mann muss ja irgendwie tatsächlich Fans haben. Soziologisch interessiert mich, aus was für Menschen sich seine Fans zusammensetzen. Wahrscheinlich ist das ähnlich wie bei Mintez die amorphe Gruppe derjenigen, die, gefragt nach ihrem Musikgeschmack, antworten, „alles, was im Radio läuft“. Das war zumindest eine Antwort, die ich vor 15-20 Jahren gar nicht so selten in Gesprächen bekam.

  • Vor 19 Tagen

    Nachtrag: DJ Bobo hat das mit der Zeitmaschine schon viel früher und wesentlich kreativer thematisiert: https://www.lokalkompass.de/unna/c-kultur/…

  • Vor 19 Tagen

    Anstatt ständig zu hoffen –
    krieg endlich mal deinen Ar… hoch.
    Und mach irgendwas, Hauptsache keine Musik mehr.
    Du willst mit der Zeitmaschine weg von deinem privilegierten Leben? Dorthin, wo es dir noch besser geht und du den Bullshit, der ständig auf uns niederprasselt nicht mehr sehen musst? Scheuklappen aufsetzen und durch. Auf einem Sessel, auf dem du nur hörst, nicht siehst.
    Das hier ist der Ausdruck eines Über-Ichs, das uns sprachlos und mit einem Gefühl der Übelkeit zurück lässt.
    Ich hoffe, die Frau, von der du singst und mit der du „hoffentlich“ auf ewig zusammenbleiben kannst, verzeiht dir diese Aneinanderreihung von Plattitüden aus dem Jammertal.
    Dieses Lied hat „Lieblingsmensch“ als meist zu verachtenswertesten Song bereits nach einem Hördurchlauch abgelöst. Danke für nichts.
    Und lass das nächste Mal deine Mutter aus dem Spiel. Alle wünschen ihren Müttern ein langes Leben, sofern sie von ihnen liebevoll behandelt wurden.
    Du bist der letzte, von dem ich daran erinnert werden möchte.
    Ab in die Zeitmaschine direkt zu den Morlocks.

  • Vor 18 Tagen

    "Wir werden es nie erfahren, Herr Forster spricht ja nicht (mehr) mit uns."
    Gibt's dazu Hintergrundinfos?

  • Vor 18 Tagen

    ein black metal/death metal bands covern iron maiden sampler wäre mega

  • Vor 18 Tagen

    Bratende Gitarren, kerniger Gesang und trotzdem mit so viel Gefühl transportiert. Es muss nicht immer Hardcore sein