Gaahl als Vorbild
Metal Injection interviewte Gaahl anlässlich seines neuen Albums und nutzte die Gelegenheit, um ihn auf seine Rolle als einer der wenigen öffentlich geouteten Homosexuellen in der Black Metal-Szene anzusprechen. Im Talk erklärt der ehemalige Gorgoroth-Sänger, dass seit seinem Coming Out viele Szenemitglieder in ähnlicher Situation auf ihn zukommen würden, besonders in Osteuropa.
"Viele kamen auf mich zu, dabei ist es eigentlich ganz einfach: Sei du selbst. Wenn ich das einfacher für die Leute machen kann ... es ist frustrierend, dass das überhaupt jemand anstoßen muss. Es schränkt total ein - warum kümmert das manche überhaupt? Noch frustrierender für mich ist, zu sehen, dass manche Leute jemanden brauchen, der ihnen sagt, dass es okay ist. Es sollte viel entspannter sein. Aber ich verstehe, wie hart es ist."
5 Kommentare mit 3 Antworten
finde das wenig verwunderlich, habe die szene schon immer als ziemlich homoerotisch wahrgenommen
so wie die metaller sich kleiden und schminken glaube ich sogar, dass sie homophil sind
Musik bleibt Musik, Metal bleibt Metal - ungeachtet der sexuellen Orientierung.
Sag das mal nicht. Die Verschwulung des Metals hat schon besorgniserregende Blüten getrieben, wie etwa bei Meshuggah:
https://www.youtube.com/watch?v=wDY8q9HyfVc
Ich hätte da den smashing Rainbows Sampler und die 13 Bands that think your re gay compilation...
@Der Schwinger:
O_O; Okay, dann nehme ich meinen Kommentar (teilweise) zurück.
Ja. Und deswegen hat gaahl von Anfang an auch diese ich bin schwul und das ist gut so schiene gefahren. Es war nicht etwa so, dass er versucht habe seine Homosexualität damit zu rechtfertigen, dass männliche popoliebe in seinen Augen die völlige invertierung des christlichen Fortpflanzungsgedanken und damit der ur-satanische Akt (sic!) Schlechthin wäre...
Loch ist Loch!