5 Fragen an Pattern-Seeking Animals
2019 startete der langjährige Spock's Beard-Co-Writer John Boegehold zusammen mit drei weiteren Bekannten aus dem Kosmos der Progger ein eigenes Bandprojekt: Pattern-Seeking Animals. Obwohl das Debütalbum noch keine zwölf Monate alt ist, liegt nun bereits das zweite – deutlich stärkere – Werk des Quartetts vor. Auf "Prehensile Tales" vereint Boegehold Pop-Appeal mit ausufernden Prog-Passagen und fühlt sich ebenso wohl in 17-minütigen Longtracks wie in catchy Rockrhythmen.
Inzwischen schraubt der Amerikaner am dritten Album. Für die Beantwortung einiger Fragen fand er trotzdem kurz Zeit.
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
Wahrscheinlich "Fragile" von Yes. Ich habe schon seit Jahren nicht mehr Bass gespielt, aber mit dem Instrument habe ich als Teenager angefangen. Ich erinnere mich, wie ich beim Hören dieses Album vollkommen geplättet von Chris Squires Spiel und Sound war. Es dauerte eine Weile, aber irgendwann hatte ich genug Geld zusammengespart, um mir einen Rickenbacker zu kaufen und (wenig erfolgreich) zu versuchen, ihn zu kopieren.
2. Dein liebstes Riff, Lick oder Textzeile aus eigenem Material?
Das ändert sich alle paar Tage, aber momentan ist es wahrscheinlich die Gesangsmelodie in "Soon But Not Today, ein Song auf "Prehensile Tales", unserem neuen Album.
3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?
Es gibt eine Menge großartiger Rock/Metal-Bands da draußen, aber viele andere ähneln einander zu sehr – in meinen Ohren jedenfalls. Mir scheint, sie könnten manchmal mehr Inspiration von Musik außerhalb des Rock/Metal-Genres zulassen, um ein bisschen Abwechslung reinzubringen.
4. Wie würdest du das neue Album Leuten vorstellen, die noch nie von dir gehört haben?
Melodischer, transzendent progressiver Artrock aus der Perspektive eines Geschichtenerzählers.
5. Was sollten unsere Leser definitiv über dich wissen?
Pattern-Seeking Animals haben nicht vor, auf die Bremse zu treten. Wir arbeiten bereits an Album Nummer drei!
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