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Gamma Ray – "Master Of Confusion"

Gamma Ray kommen zwischenzeitlich mit einer EP vorbei. Zum einen, um die Zeit bis zum nächsten Album zu verkürzen, zum anderen, um die fehlenden Tracks der Live-CD nachzuliefern, die nicht auf der CD-Version von "Skeletons " zu hören waren. Letzteres kratzt eigentlich nicht wirklich, und EPs braucht meistens eh kein Schwein. Im Falle von "Master Of Confusion" sind immerhin zehn Songs zu haben und mit "Empire Of The Undead" auch eine frische, schnelle Nummer, die locker aus den Anfangstagen von Helloween stammen könnte. Da kann der Titeltrack nicht ganz mithalten, ist aber dennoch bessere Gamma Ray-Kost mit großem Hit-Faktor, die Spaß macht. Darauf folgt eine Coverversion der NWOBHM-Truppe Holocaust ("Death Or Glory"), eine von The Sweet ("Lost Angels"), was von ordentlich bis gelungen reicht, und eben die erwähnten Tonspuren von sechs Live-Nummern aus Bochum. Kann man zum Preis einer EP schon mal auf dem Markt klopfen, zumal das Ding wirklich gut aufgemacht ist. Soll mir somit auch 3 Punkte wert sein.

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