Aufruhr um Scott Stapp
Für Aufregung sorgen in letzter Zeit nicht nur drei Kitschmetalgören, sondern vor allem Creed-Sänger Scott Stapp. Und zwar nicht wegen seines in den USA erst im November erschienenen Soloalbums "Proof Of Life".
Noch-Ehefrau Jaclyn hatte kürzlich die Scheidungspapiere eingereicht und Stapp vorgeworfen, schweren Drogenmissbrauch
zu betreiben sowie ihr bizarre Textnachrichten geschrieben zu haben. Stapp antwortete daraufhin mit einer Videobotschaft auf seiner Facebook-Seite. Darin erklärt er, dass er komplett pleite sei, öfter in seinem Truck übernachten müsse und beschuldigt die Behörden, sein Vermögen eingefroren zu haben. Außerdem seien abgeschlossene Verträge nicht erfüllt worden.
Am 13. November liest das Madison County Florida Sherriff's Department den Musiker verwirrt am Straßenrand auf. Er behauptet, jemand wolle ihn vergiften. Drei Tage verbringt er daraufhin in einer psychiatrischen Einrichtung. Jaclyn reicht unterdessen weitere Akten ein. Stapp drohte wohl damit, sich selbst und seinen AA-Sponsor umzubringen. Zwei weitere Videobotschaften des Sängers folgen. Eines davon zeigt ihn an Thanksgiving vor dem Boca Rota Police Department, während er seine finanzielle Situation darlegt. Im anderen thematisiert er vor allem die Position des christlichen Glaubens im heutigen Amerika. Alle drei Clips findet ihr im nächsten Slide.
Ende letzter Woche wurde bekannt, dass Jaclyn einen richterlichen Beschluss anstrebt, der Stapp zwingt, sich 60 Tage lang in psychiatrische Behandlung zu begeben. Sie fürchtet, der Sänger könnte sich oder anderen Schaden zufügen, sollte er weiterhin auf freiem Fuß bleiben.
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