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Zum ersten Mal "Reign In Blood"

Mike Shinoda genoss seine musikalische Sozialisation in den 80ern, spielte auf zig Festivals mit Slayer und arbeitete an drei Alben gemeinsam mit "Reign In Blood"-Produzent Rick Rubin – gehört hat er den Slayer-Meilenstein bis vor wenigen Wochen aber noch nie, jedenfalls nicht komplett. Noisey nötigte den Linkin Park-Gitarristen nun dazu.

Sein Fazit lautet: "Ich bin überzeugt. Ich mochte schon den Beginn, aber dass die dann mit Auschwitz anfingen erwischte mich auf dem falschen Fuß. Schaut nur, welch absurde Scheiße Künstler tun, um die Aufmerksamkeit der Leute zu erregen. Heute wäre das zu offensichtlich. Damals war es furchteinflößend. Die Leute müssen gedacht haben, sie seien total durchgeknallt. Besonders gefällt mir, wie konsistent das Album ist. Man braucht Eier, ein so kurzes Album zu machen. Man braucht Eier, ein Album zu machen, das bei 11 anfängt und nie lockerlässt. Aus Produktionssicht, jedenfalls in meinem Kopf, braucht man eine Pause von Geschwindigkeit und Bosheit, aber sie brauchten das nicht. Die hielten es durchgehend krank."

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