5 Fragen an Jeroen van Geel (Aristides Instruments)
Zurück zu Aristides. Jay beantwortete uns bei der Gelegenheit in Haarlem noch einige Fragen:
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
Meine Eltern legten immer Platten von Creedence Clearwater Revival, Jimi Hendrix und so auf. Eher Classic Rock also. Was mich wirklich ins Gitarrespielen reinzog waren 1998 The Offspring mit "Americana" und später Slipknots selbstbetiteltes Album, als es 1999 rauskam. Das schüttelte meine Welt durch!
2. Was war deine erste Gitarre und welche spielst du aktuell?
Meine erste Gitarre war eine Blue Sparkle Strat-Kopie und ich fühlte mich damit wie der größte Rockstar. Ich hab sie immer noch im ihrem Originalsetup und sie klingt und spielt sich absolut furchtbar. Momentan spiele ich eine Aristides 060 und eine H/06, jeweils mit BKP Aristides Custom-Pickups.
3. Wem würdest du Aristides Instrumente empfehlen und wie würdest du zusammenfassen, worum es bei Aristides geht?
Jeder Person, die nach einer Gitarre sucht, die konsistent ist, toll klingt, sich gut spielt und Wert auf die höchste Qualität und Qualitätskontrolle, die man sich nur wünschen kann, legt. Da wir kein Holz verwenden, können wir zwar keine schöne Holzdecke anbieten, aber kompensieren das mit verdammt guten Finish-Optionen. Gerade wenn man Custom-Bemalung möchte gibt es nicht viel, was wir nicht umsetzen können.
Unsere Marke steht dafür, die besten Gitarren im Umlauf zu bauen – die gut aussehen, gut klingen, mit außerirdischer Bauqualität aufwartet und sich fantastisch spielen. Auch wenn unsere Gitarren nicht aus Holz sind, werden sie niemals stumpf oder steril klingen. Es hilft einfach der Stabilität des Instruments, da das Material weitaus weniger anfällig für Witterungs- und Klimaveränderungen ist. Probiert mal selbst eine aus und ihr werdet sehen, wovon wir sprechen!
4. Worauf bist du persönlich am meisten stolz, bei Aristides erreicht zu haben?
Das klingt wahrscheinlich kitschig, aber einfach ein Teil des Teams zu sein ist schon echt großartig. Als Gear-Nerd in diesem Business arbeiten zu können ist ein absoluter Traum. Aber wenn ich mich für etwas entscheiden müsste, dann bin ich am meisten stolz drauf, es zum Sales Manager gebracht zu haben. Es ist so cool, ein Teil von den Bestellungen der Kunden zu werden und dabei zu sein, wie sie zum Leben erwachen. Die Möglichkeit mit Kunden in Kontakt zu kommen, die eine Vision davon haben, wie ihre Gitarren aussehen sollen und das Wirklichkeit werden zu lassen, ist ein tolles Gefühl.
5. Welche Zukunftspläne gibt es bei Aristides aktuell?
Was ich schon verraten kann ist, dass wir gerade mit Bässen beschäftigt sind. Wir haben kürzlich entschieden, unser 050, das originale Bassmodell auslaufen zu lassen, da wir es nicht mehr für repräsentativ genug dafür halten, was wir inzwischen tun. Momentan designen wir 4-, 5- und 6-saitige Multiscale-Bässe. Wir haben schon eine gute Vorstellung davon, wie sie aussehen werden. Aber an den Spezifikationen wie Hardware, Elektronik, Mesurlängen arbeiten wir noch. Updates dazu werden kommen und sobald sie feststehen, erfahrt ihr davon auf unseren Socials!
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