Rituals
Bleiben wir bei Okkultem, lassen die ABBA-Anklänge aber außen vor. Da stoßen wir derzeit schnell auf Rotting Christ, die dieser Tage ihr neues Album "Rituals" vorstellen. Auf Soundcloud gibts das Teil schon vor offiziellem Release am 12. Februar zu hören.
2 Kommentare mit 8 Antworten
beste satanistenpladde seit 100 jahren!
Besser als The Satanist? Das werd ich baldmöglichst prüfen, mein Herr
ok, guter einwand. the satanist ist natürlich ein burner. ..ich verrate noch nicht warum. aber das komzept macht die platte von rotting christ zur echten perle.
Das Konzept ist gut, nur die Ausführung mangelhaft. Beim Satanisten hingegen stimmte alles, der bleibt erstmal unerreicht.
"the satanist" taugt als vergleich aber auch nur halb. denn trotz titel ist das ja im grunde null satanistisch oder authentisch. letzteres macht bei rt jedoch den reiz aus. dieses grimoire-feeling der echten quelle. mehr dazu dann in der rezi
Authentizität ist mir ziemlich egal. Wen juckt es denn, ob das "echte" Satanisten sind oder nicht? Das ist der Qualität der Kunst doch an sich weder zu- noch abträglich.
ja, da gebe ich dir echt, santi. es geht auch nicht um echte satanisten, sondern um ihren ansatz, echte historische rituale, quellen und zeilen aus historischen überlieferungen von ketzern und metaphysikern zu nutzen. mich rockt so ein ansatz; in dieser geballten form einmalig. vor allem, wenn es geil umgesetzt wird. und das tun sie meines erachtens.
Das finde ich auch klasse, aber wie ich in meinem separaten Kommentar schon geschrieben habe: Das Album ist musikalisch einfach zu durchwachsen. Bei "Ze Nigmar" oder "Apage Satana" fiel jegliche Spannung von mir ab, das hat mich nur gelangweilt. Ansatz: Großartig. Umsetzung: Schwankend.
ok
Wie alle Alben nach "Theogonia" stark durchwachsen. Stücke wie "Ze Nigmar" oder "Apage Satana" kann man getrost skippen, zum Glück entschädigen andere ("For a Voice Like Tunder", "The Four Horsemen") dafür.