Metalsplitter: Lars, der Rock-Gnom

Der Rock-Gnom hat immer recht

Einstiger Wunschsänger John Bush sagt über die "Seek & Destroy"-Urheber Folgendes: "Ich glaube niemand hat erwartet, dass Metallica das Biest werden, das sie heute sind. Na gut, Lars vielleicht schon. Weil Lars einfach Lars ist." So lustig wie ich dachte, dass das klingt, klingts jetzt leider doch nicht. Naja. Danach kommt nur das übliche "Klar hat man gemerkt, dass etwas Besonderes an ihnen war – vielleicht etwas mehr als an anderen Bands." Mehr bei Metal Insider.

Da das nicht wirklich genug Stoff für einen ganzen Slide ist, schieben wir noch ein bisschen nach und lassen Prophet Lars selbst zu Wort kommen. Während die meisten anderen Magazine aus dem BBC 6-Interview Metallicas meinen, vor allem James Hetfields Kommentar darüber, dass er sich auf "Hardwired...To Self-Destruct" von religiös und politisch motivierten Texten fernhält, zu einem Artikel zu verwursten, habe ich die wahre Story entdeckt. Lars sagt über Aggression: "Das alte Klischee ist: Dreh' auf 11! Ich denke, wir drehen auf 12 oder 13. Aber da ich ein wenig älter werde, merke ich, dass wir dabei auch ein Stück weit eine Rolle spielen. Du bist auf der Bühne, im Moment, mit deinen Bandkollegen – und du verwandelst dich in einen kleinen Rock-Gnom oder sowas. So bin ich nicht, wenn ich morgens um Viertel nach Sieben versuche, Kind Nummer 3 dazu zu bringen, seine Obstschüssel aufzuessen." Witzig oder?

(Once again thanks to Putting Lars Ulrich's Face On Things for the picture.)