Wann habt ihr endlich genug?
Sechs Saiten? Hat jeder. Sieben Saiten? Langweilig. Acht Saiten? Wird langsam zu Mainstream. Neun Saiten müssen her! Stolz präsentiert Mårten Hagström im aktuellen Metal Hammer seine neue, alles andere als zart besaitete Axt. Er ist seinen jungen Djent-Sprösslingen halt immer noch einen Schritt voraus. Aber muss das wirklich sein? Wann checkt ihr endlich, dass tiefer gestimmte Gitarren irgendwann einfach nur noch lächerlich sind? Aber gut, Meshuggah dürfen das.
6 Kommentare mit 9 Antworten
So, ich schalte jetzt mal das Gehirn aus und lasse meine linke Arschbacke dissoziative Fetzen vortragen:
Metal ist zur Zeit traurigerweise peinlicher als das HH-"Game".
Meshuggas Griffbretter haben mehr Saiten als dieses Jahr hörbare Metal-Alben veröffentlich wurden.
Wenn ich hier politische Statements lese finde ich echte Politiker gar nicht mehr so ätzend.
Das Genre ist wie ein absaufendes Boot voller Hasenbabys: Ein bisschen traurig aber größtenteils egal.
Die Twitterposts sind kreativer als die Alben. #trvesh1t
Metaller unter 50?
Mitleid mit Eddie.
Ich bin schöner als die Tittenlady auf Seite 18.
Arschbacke aus.
So, erlöst mich bitte und haut mal ein paar Empfehlungen an guten Metalalben des Jahres raus (Death/Doom/Industrial bevorzugt), damit ich nicht vollends die Hoffnung verliere.
es hat einige recht interessante blackmetal und nu metal/rapcore platten bis jetzt gegeben. wenn death/doom (was ich nicht präferiere und daher wenig mitbekomme) vllt die neue teitanblood. die soll ziemlich regeln. bzw die neue excruciation (huhu eisi ihr seid nun in den mainstream/systemmedien *wink*)
Die einzigen Metalalben, die ich dieses Jahr angehoert habe, waren die von The Body. Ich bin aus dem Genre schon laengst raus, die haben mich aber beeindruckt, gerade auch das zusammen mit Haxan Cloak.
Ansonsten wuerde ich nach wie vor das Pharmakon-Album empfehlen. Kein Metal, aber sick ohne Ende und richtig khanatesk.
Die neuen Alben von Behemoth und Triptykon find ich klasse!
Danke euch. Interessanterweise scheinen die Platten fast alle deutliche Black Metal-Einflüsse zu haben.
Das Pharmakon-Album könnte noch seeeehr interessant für mich werden, ein extra "Danke" für den Tipp. Ich geh da gleich mal auf Struktursuche
" splinters " von vallenfyre könnt ich dir spontan empfehlen.deckt auch gleich 2 genres ab, die dir gefallen.ansonsten die letzten sachen von vader, autopsy und sinister.
Kann nur zustimmen. Das Judas Priest Album war von Anfang bis Ende langweilig, und die guten Alben, falls überhaupt vorhanden, waren hauptsächlich aus dem Black/Death Metalbereich und darauf hab ich zurzeit gar kein Bock. Naja, dann halt wieder Black Sabbath auflegen...
is doch geil. Meshuggah dürfen alles!
Meshuggah sind scheiße.
Jetzt heißt es nur noch zurücklehnen und abwarten...
*grabs Popcorn*
Mehr Saiten = progressiver? Man kann es wirklich übertreiben...
naja aber, ich persönlich hab Meshuggah nun nie als progressive-Metal wahr genommen. Ihre eigene Bezeichnung von "experimental Metal" finde ich etwas passender.
ObZen z.B. war ja nun nicht wirklich Progressiv.
Mal schauen, wann der erste Bassist auf dicke Eier machen möchte und mit einem sechssaitigen E-Bass prahlt.
https://www.youtube.com/watch?v=4isMaD8yTyU
Bis dahin ist es noch ein weiter Weg für die