5 Fragen an Periphery
Bei Periphery würde mich nicht wundern, wenn sie ganz bewusst auf ihrem nächsten Album Künstliche Intelligenz mit einbezögen. Es geht schließlich immer noch ein bisschen weirder. Für "Periphery V: Djent Is Not A Genre" arbeiteten die Djent-Pioniere aber noch mit menschlichen Ressourcen. Eine davon, Gitarrist Jake Bowen, sprachen wir kürzlich.
1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?
"Awake" von Dream Theater. Für mich ist das ein perfektes Album, vor allem im Hinblick darauf, wie die Songs ineinander übergehen. Aus diesem Album habe ich wahrscheinlich die meiste Inspiration gezogen.
2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?
Entweder auf den Schlussteil von "Wax Wings" oder auf die Bridge bei "Garden In The Bones".
3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?
Die Leute sollten aufhören, Kommentarspalten zu nutzen und zu lesen. Das ist fast nie konstruktiv – und wenn doch, kommt das immer ziemlich überraschend. Man kann auch einfach nett zueinander sein und muss nicht auf alles kritisch reagieren. Ich verstehe schon, dass man seine Sicht auf die Realität mitteilen möchte, aber das kann man auch besser machen.
4. Was zeichnete die Arbeit an "Periphery V: Djent Is Not A Genre" im Vergleich zu früheren Projekten besonders aus?
Es war sehr herausfordernd. Wir kamen an einen Punkt, an dem wir quasi noch mal von vorne anfangen mussten. Aber es hat sich gelohnt und ich bin froh, dass wir das getan haben.
5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?
"Ruf der Wildnis" von Jack London.
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