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5 Fragen an To The Rats And Wolves

Ganz und gar nicht oldschool sind To The Rats And Wolves. Die Essener pendeln zwischen süßlichem Pop, Hardcore, Metal- und Trancecore und veröffentlichen am 22. Februar ihr drittes Album "Cheap Love". Wenn ihr mal hören wollt, wie man die Zeilen "You're adorable, so god damn beautiful hush baby don‘t say a word" zu einer ziemlich unerwarteten stilistischen Gratwanderung nutzt, checkt die aktuelle Single "Cure".

Gitarrist Marc Dobruk beantwortete unsere Fragen:

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Schwer zu sagen, da wir sechs verschiedene Musikgeschmäcker innerhalb der Band haben. Ein favourite Album, das ich regelmäßig höre, ist All Shall Perishs "Price Of Existence". Dass ich es seit 2006 gern höre, zeigt dass es schon einen Effekt auf mich hatte. Es geht mir immer noch nicht auf den Sack geht, haha. Beim Rest der Jungs unterscheidet sich das schon sehr. Ich denke gemeinschaftlich lieben wir Echt - "Freischwimmer". (lacht)                  

2. Welche Person außerhalb der Musikwelt bewunderst du und warum?

Ich persönliche habe keine konkrete Person im Sinn, die ich bewundere. Ich bewundere Menschen, die das Schicksal getroffen hat, sei es durch Krankheiten, Unfälle oder Umweltkatastrophen und Kriege, und die nach der Überwindung trotzdem positiv denken und sich nicht unterkriegen lassen und vielleicht sogar stärker durchs Leben gehen. Jammern können wir alle sehr gut, und wegen irgendwelchen Lappalien den Kopf in den Sand stecken. Mich eingeschlossen ... also keine konkrete Personen ... Ich würde sagen Pinguine, weil die immer gelassen wirken.

3. Ein Blick auf jüngste Festival-Ankündigungswellen offenbart sehr deutlich, dass Frauen noch immer unterrepräsentiert in der Rock/Metal-Szene sind. Was sollte getan werden, um das zu ändern?

Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Eigentlich schade, da ich immer den Eindruck hatte

  • wenn wir mal mit Bands, in denen auch Frauen spielen, auftraten -, dass zum einen der Backstage-Bereich besser riecht, und sie einen frischen Wind und Gelassenheit in so ein Gehege bringen. Vielleicht sollten sich mehr Frauen einfach trauen. Die Akzeptanz in der Szene würde ich persönlich, zumindest was das Geschlecht angeht, als sehr groß beschreiben. Also machen, Ladies!

4. Auf welchen Song bist du in deiner bisherigen Karriere am meisten stolz?

Hm, da kann ich leider nicht den einen Song nennen. Aber momentan steht innerhalb der Band der Song "Down", von "Cheap Love", sehr weit oben und kommt bestimmt in den Recall!

5. Was sollten unsere Leser definitiv über euch wissen?

Wir mögen "Down", Pinguine, würden gern mehr Frauen auf Metalbühnen sehen ... und "Cheap Love" sollten alle kennen! Ansonsten sind wir einfach ganz normale Vögel. Die gern auch mal ein Bier trinken.

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