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Schluss per E-Mail

Nicht so Metal: Wie Slipknot mit Joey Jordison Schluss gemacht haben. Nachdem der Drummer letzte Woche bei den Golden God-Awards seine Transverse Myelitis-Erkrankung enthüllte, die einen Teil zum Slipknot-Split betrug, spricht er nun im Metal Hammer über weitere Umstände:

"Kein Band-Meeting, nichts vom Management. Alles, das ich bekam, war eine scheiß E-Mail, die mir mitteilte, dass ich raus aus der Band bin, für die ich mir mein Leben lang den Arsch aufgerissen habe. Genau so ist es passiert, und das tat weh. Das hatte ich nicht verdient, nach allem, das ich getan habe. Sie waren verwirrt wegen meines Gesundheitszustandes, und natürlich wusste ich selbst erstmal nicht, was es war. Sie dachten, ich sei ein Drogenwrack, was überhaupt nicht der Fall war. Ich bin mit diesen Leuten durch so viel gegangen und liebe sie über alles. Es tut weh, dass es so, wie es gelaufen ist, nicht richtig war. Das ist alles, das ich dazu sagen möchte. Wie sie es gehandhabt haben, war einfach feige. Es war scheiße."

Trotzdem gab sich Jordison einem Treffen gegenüber sehr offen: "Ich würde sie gern sehen, sie umarmen und die Energie spüren, die wir früher hatten. Wir müssten uns einfach persönlich treffen. Das wäre cool. Die Zeit wird es zeigen." Ein persönliches Treffen nennt er auch als Voraussetzung für eine mögliche Reunion, die er allerdings ganz und gar nicht ausschließt. Man darf ja wohl hoffen.

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