Back To The Beginning I

Mastodon, Rival Sons, Anthrax, Halestorm, Lamb Of God, Jack Black, Alice In Chains, Gojira, Pantera, Tool, Slayer, Guns N' Roses, Metallica. Von Tom Morello geleitete Supergroups mit Musikern von Smashing Pumpkins, Ghost, Disturbed, Sleep Token, Ugly Kid Joe, dazu ein Drum-Off zwischen Travis Barker, Danny Carey und Chad Smith sowie Videobotschaften von AC/DC, Dolly Parton, Judas Priest, Korn, Elton John, Def Leppard und Billy Idol. Im Publikum Amon Amarth, Arch Enemy, Kvelertak, Behemoth ... zehn Stunden, 45.000 Zuschauer:innen vor Ort, rund sechs Millionen weitere weltweit via Online-Stream, elf Millionen Euro gesammelte Spendengelder.
Soweit die Eckdaten für Ozzy Osbournes Abschiedskonzert im Villa Park in Birmingham. Es war wahrscheinlich die größte Heavy Metal-Party aller Zeiten für und von einer der wichtigsten Figuren der Szene und einer Band, die Ende der 60er fast alles losgetreten hat, was wir heute als Metal kennen.
Nach fünf Solosongs von Ozzy kamen zum Ende der historischen Veranstaltung ein allerletztes Mal Black Sabbath vollzählig (inklusive Bill Ward) auf die Bühne und spielten vier Stücke. Nach "Paranoid" war Schluss. Für Black Sabbath und für Ozzy Osbourne. Traurig, zugleich aber irgendwie sehr schön. Nach fast sechs Jahrzehnten Karriere dankten die 1968 gestarteten Metalpioniere am 5. Juli 2025 in ihrer Heimatstadt ab – im Kreise zahlreicher anderer Fixsterne des Genres, die ohne Sabbath wahrscheinlich gar nicht in ihrer heutigen Form existieren würden. Besser gehts kaum.
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