Groß und klein

Auf den Bühnen des W:O:A sorgten vor allem Guns N' Roses für Gesprächsstoff. Die Band zog tatsächlich ihr gewohntes Programm durch und bespaßte den Holy Ground drei Stunden lang. Aufnahmen des Gigs zeigten eindrucksvoll: So voll wars vor einer Wacken-Bühne tatsächlich noch nie. Die Menschen standen noch bis weit hinter der Einschlassschleuse zum Infield, um zumindest die ersten Minuten des historischen Auftritts mitzubekommen. Recht schnell setzten allerdings Abwanderungen ein, denn die Meinungen gingen, wie bei Auftritten von Axl Rose inzwischen Tradition, weit auseinander. Gut aufgelegt war die Band allemal, mangelnde Spielfreude konnte ihnen an diesem Tag nicht einmal Skeptiker von Axls Stimme unterstellen. Slash schaute nachmittags sogar noch beim Set von Michael Schenker vorbei.
Beim Finale des alljährlichen Newcomer-Wettbewerbs Metal Battle setzten sich beim W:O:A 2025 die Metalcoreler Expellow aus der Schweiz durch. Auf den Plätzen zwei bis fünf landeten Numento (Finnland), Hellbound (Bulgarien), Elnueveonce (Argentinien) und Panchabhuta (indischer Subkontinent).
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