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5 Fragen an The Ossuary

Am 23. Mai werden die italienischen Okkultrocker The Ossuary ihr neues Album "Requiem For The Sun" veröffentlichen. Drummer Max Marzocca beantwortete uns ein paar Fragen.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Als junges Kind waren die Beatles meine Lieblingsband, und ich mochte, was in der Zeit im Radio und in Kindersendungen im Fernsehen lief. 1979 hörte ich zum ersten Mal The Police, Pink Floyd und Kiss – das waren meine ersten Erfahrungen mit Rockmusik. Dann entdeckte ich AC/DCs "Highway To Hell". Das hatte definitiv einen Einfluss auf mich und veränderte wirklich mein Leben. Seitdem bin ich Hardrock- und Heavy Metal-Fan. Wie auch immer: Black Sabbaths "Sabbath Bloody Sabbath" ist bis heute ein Meilenstein, der mich als Musiker inspiriert.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?

Ich bin sehr glücklich mit dem neuen Album – "Far From The Tree" ist wahrscheinlich der ausgefeilteste Song darauf. Ich mag das Hauptriff, die soliden Drumpatterns, die Gesangsharmonien, die Lyrics – alles sitzt am richtigen Platz. Visuell wird es von einem tollen Animationsvideo unterstützt, geschaffen von Costin Chioreanu, der auch schon mit Jethro Tull, Candlemass, Ghost, Voivod, Corrosion Of Conformity, Mayhem, Diamond Head und vielen anderen gearbeitet hat.

 

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?

Musikfans sollten neuen Bands eine Chance geben! Wenn ihr im Underground grabt, findet ihr einen Haufen Bands, die es verdienen, live gesehen zu werden und Platten zu verkaufen.

4. Was sollte man abseits der Musik über dich wissen?

Ich war elf Jahre lang halbprofessioneller Handballer, bin Vinyl-Sammler und reise gerne. Ich bin nicht nur Drummer, sondern auch Roadie, Stage Tech und Tourmanager und habe mit verschiedenen internationelen Artists gearbeitet.

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

Es ist wahrscheinlich nicht für jede:n was, aber ich finde "Death – A Graveside Companion" von Johanna Ebenstein ist ein tolles Buch. Es geht darum, wie das Konzept 'Tod' sich in verschiedenen Kulturen entwickelt hat und wie es über die Jahrhunderte hinweg in der Kunst dargestellt wurde. Eine tiefe Reflexion über die Unabwendbarkeit des Todes, die dabei hilft, das Leben besser zu leben.

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