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Nasty – "Love"

So ganz scheine ich nicht zu kapieren, was Nasty wollen. Zum Einstieg trommelt mir irgendeine Esoterik-Tuse die Birne matschig, ehe es die volle Hardcore-Keule hinterher setzt. Passt ja mal gar nicht, aber die Nummern grooven fett und mit der richtigen Portion Wut. Der Versuch, die Spielzeit mit diversen Intermezzi zu strecken, reicht trotzdem gerade mal für 20 Minuten aus. Der Hardcore der Belgier ist zwar alles in allem gut gemacht, setzt aber auch keine echten Akzente. Wer seine Kohle für 20 Minuten investiert, in denen man wie in "Love" auch mal mit mittelmäßigem Klargesang experimentiert, kann ja mal reinhören. Von mir gibts jedenfalls nicht mehr als 2 Punkte.

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