Ronnie James Dio hatte ganz oben offenbar doch kein gutes Wort einlegen können: Statt eines Regenbogens erschien kurz vor dem ersten Auftritt Ritchie Blackmores mit seinen Rainbow nach über 20 Jahren kein Regenbogen - sondern eine düstere Wolke, die sich über der ohnehin schon klitschnassen Loreley …

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  • Vor 8 Jahren

    Leider ist der Autor des Beitrags wenig objektiv und der Bericht subjektiv gefärbt. Blackmore ist - da bin ich mir mit ihm einig - einer der am meisten verkannten Musiker der Rockgeschichte. Im gebürte ein viel höherer Stellenwert, als er ihn öffentlich hat. Das liegt wohl auch an seiner Zurückhaltung, sogar auf der Bühne. Aber auch an Autoren wie diesem hier, die Blackmores späteres Schaffen als "Strumpfhosenmusik" und "bedeutungslose Mittelalterjahre" (wie in anderen Rezenssionen zu lesen) disqualifiziert.
    Blackmore hat mit sich im Gegensatz zu fast allen der Rocker seiner Altersklasse weiterentwickelt, hat mit Blackmores Night wieder einen völlig neuen, noch nie dagewesenen Musikstil entwickelt, mit noch mehr Qualität, Präzision und Feingefühl als früher. Statt immer noch starr im Stile seiner Jugendmusik zu verharren, sucht er rastlos nach immer neuen Ausdrucksweisen und Stilen für seine Musik.
    Vielen alten Rockfans mag dies nicht gefallen. Man muß seinen Renaissance-Rock nicht unbedingt mögen - jeder hat seinen anderen Geschmack - aber es sollte auch dann möglich sein, auch diese Seite seines Schaffens gebührend zu respektieren und nicht abschätzig zu diffamieren. Ich mag ihn und Candice auch für ihr Blackmores Night Projekt und freue mich auf die Konzerte im Juli.

    • Vor 8 Jahren

      "Blackmore hat mit sich im Gegensatz zu fast allen der Rocker seiner Altersklasse weiterentwickelt, hat mit Blackmores Night wieder einen völlig neuen, noch nie dagewesenen Musikstil entwickelt, mit noch mehr Qualität, Präzision und Feingefühl als früher. Statt immer noch starr im Stile seiner Jugendmusik zu verharren, sucht er rastlos nach immer neuen Ausdrucksweisen und Stilen für seine Musik."

      d e r ist gut :D :D

      d a s lass mal nicht echte heldinnen dieser msuik hören. denn mckennit, gerrard und diverse fee-folk-bands gab es längst. jedoch weit weniger kitschig als bei night/blackmore

  • Vor 8 Jahren

    in Ergänzung zu Matsch: neben fehlender Objektivität fehlt es insbesondere an der Richtigkeit. So handelt es sich bei Tom Hamilton um den Bassisten von Aerosmith und nicht von Judas Priest (besser zuhören, wenn die Künstler explizit auf der Bühne vorgestellt werden).
    Dem Thin Lizzy-Sänger Ricky Warwick (einen Nordiren) einen amerikanischen Akzent zu unterstellen, das tut dann fast schon weh...

  • Vor 8 Jahren

    in Ergänzung zu Matsch: neben fehlender Objektivität fehlt es insbesondere an der Richtigkeit. So handelt es sich bei Tom Hamilton um den Bassisten von Aerosmith und nicht von Judas Priest (besser zuhören, wenn die Künstler explizit auf der Bühne vorgestellt werden).
    Dem Thin Lizzy-Sänger Ricky Warwick (einen Nordiren) einen amerikanischen Akzent zu unterstellen, das tut dann fast schon weh...

  • Vor 8 Jahren

    michi60 hat völlig recht! Immerhin wurde die Bandzugehörigkeit von Tom Hamilton inzwischen korrigiert. Am amerikanischen Akzent vom Nordiren Warwick hält der Autor beharrlich fest. Sehr albern, auch wenn man bedenkt, wie tief Warwick in der irischen Folk-Tradition verwurzelt ist (siehe sein Soloalbum: When Patsy Cline Was Crazy (And Guy Mitchell Sang the Blues)/Hearts on Trees). Und dass Phil Lynott "Whiskey in the Jar" tatsächlich gleich hasste, ist mir auch neu. Zwar hat er es nicht sehr oft live gespielt, nach seinem Tod wurde es aber immer wieder auf Tribute-Konzerten aufgeführt, unter anderem von seinem Freund Gary Moore. Wahrscheinlich hat Moore die Aversion von Lynott einfach ignoriert (Ironie aus).
    Ich glaube übrigens, dass sich freuen kann, wer das Festival erst am Samstag in Bietigheim besucht hat – der dortige Auftritt aller Bands, insbesondere von Rainbow, war außerordentlich gelungen und Richie Blackmore in exzellenter Form!

  • Vor 8 Jahren

    Manche Veranstaltungen erinnern fatal an sowas:

    https://www.youtube.com/watch?v=jHP6qDsix1Y

    Und ich wette das sich einige in dem Video nun entdeckt haben. ;)