Nine Inch Nails: Reznor kritisiert Label-Preispolitik
vom 15. Mai 2007
Schon wieder gibt es Ärger um die aktuelle Platte der Nine Inch Nails. Nach den Verwirrungen um die Promotion der CD, als Reznor selbst das Album in einer groß angelegten Promoaktion zum Teil ohne Wissen seines Labels Universal leaken ließ (laut.de berichtete), verursacht "Year Zero" erneut Wirbel.
Zitat (« aber wer unbedingt überteuerte cd's kaufen muss, der soll das tun. »):
ich kann dieses gefasel nicht mehr hören. cds, oder tonträger im allgemeinen sind im vergleich zu vor zehn jahren BILLIGER geworden. da musst du nicht einmal inflationsbereinigt rechnen. was ist an 16, 17 oder 18 euro überteuert? dass viele das für überteuert halten, liegt viel eher daran, dass mittlerweile jeder alles haben will, was neu rauskommt.
regulär haben CDs seit sie einigermaßen am markt plaziert waren in deutschland zwischen 30 und 36 DM gekostet. es gab natürlich sonderangebote, aber das gibt es heute schließlich auch noch.
ich sehe da weder eine verteuerung noch eine preissenkung. heute zahle ich regulär für cds zwischen 15 und 18 €.
das mit den 30 bis 36 mark stimmt nur für die letzten zwei drei Jahre. ich kann mich gut erinnern das frühere neuerscheinungen von einigermaßen angesagten bands für 20 mark zu haben waren (z.B. Load von Metallica). Außerdem komm ich grade vom wom in Stuttgart. Die wollen für die neue Wilco doch glatt 21 Euro (nicht die luxus-version!)und für linkin park 19 euro.
ihr seid doch früher auch nicht in den erstbesten laden rein und habt den schweinepreis bezahlt. der saumarkt bietet doch einen haufen sachen - speziell die neuerscheinungen - für 13 - 16 euro an, amazon ebenso.
@Anonymous (« @alex: aber meist das mainstreamzeugs, wie es schon im artikel erwähnt wird. stammkäufer von qualitätbands müssen tiefer in die tasche greifen. »):
kannst du aber nicht wirklich auf alles übertragen. das, was durch die indie-presse geht, haben die auch zu günstigen preisen im angebot.
früher war's irgendwie nicht so schlimm, wenn einen ein album doch nicht sooo gut gefallen hat. aber wenn ich mir heute ein cd für 18euro kauf und dann gefällt mir die hälfte nicht, ist das schon blöd.
@Siebenstein83 (« Außerdem komm ich grade vom wom in Stuttgart. Die wollen für die neue Wilco doch glatt 21 Euro (nicht die luxus-version!)und für linkin park 19 euro. »):
Bei Amazon gibt's die Special 2CD/DVD Edition für 19€ - die normale für 14€. Wenn man natürlich nicht den billigsten Anbieter sondern den teuersten sucht und sich dann beschwert "früher war alles besser" ist das natürlich kein Wunder. Hat ein Album früher im Durchschnitt nicht auch immer 25-30DM gekostet?! Was ja ca. 13-16 Euro entspräche.
@pausenclown (« warum ist er überhaupt zu universal? der hatte doch zwischenzeitlich mal sein eigenes label, oder nicht? »):
am anfang war er bei tvt/island...nothing(sein label) war aber immer schon vertriebsabhängig von interscope und die wiederum sgehören 100% universal...
Meine Erfahrung so bis ca. '93: Wer für eine reguläre CD mehr als 23,99DM ausgegeben hat, war doof. Wer für eine reguläre LP mehr als 18,99DM ausgegeben hat, war doof.
Ich weiß nicht, wo Ihr aufgewachsen seid, aber in den 80ern und dem größten Teil der 90er hat eine CD regulät um die 30 DM gekostet.
Entweder habt Ihr alle extrem nostalgisch verklärte Rückschaufehler, oder Ihr vergleicht schlicht Sonderangebote von damals mit Importpreisen von heute.
Allerdings sind >= 16 € schon überzogen für eine CD.
Zitat (« Es geht doch gar nicht darum, ob früher alles besser war. Fakt ist viele CDs sind überteuert. Ich glaube wenn jemand wie Trent Reznor sowas von sich gibt, hat das nen guten Grund. »):
@Alex (« Zitat (« aber wer unbedingt überteuerte cd's kaufen muss, der soll das tun. »):
ich kann dieses gefasel nicht mehr hören. cds, oder tonträger im allgemeinen sind im vergleich zu vor zehn jahren BILLIGER geworden. da musst du nicht einmal inflationsbereinigt rechnen. was ist an 16, 17 oder 18 euro überteuert? dass viele das für überteuert halten, liegt viel eher daran, dass mittlerweile jeder alles haben will, was neu rauskommt. »):
ich zahl für cds normal 10-12 euro. mehr ist zu teuer... und es gibt fast jede cd irgendwo für den preis. lps meist noch günstiger
Schon wieder gibt es Ärger um die aktuelle Platte der Nine Inch Nails. Nach den Verwirrungen um die Promotion der CD, als Reznor selbst das Album in einer groß angelegten Promoaktion zum Teil ohne Wissen seines Labels Universal leaken ließ (laut.de berichtete), verursacht "Year Zero" erneut Wirbel.
Und weil er ein richtiges Stammpublikum hat, sollte er einen PayPal-Button auf seine Homepage packen und Universal mal kräftig in den Arsch treten.
Das macht Trent Reznor für mich noch sympathischer
There's no such thing as bad PR...
warum ist er überhaupt zu universal? der hatte doch zwischenzeitlich mal sein eigenes label, oder nicht?
Zitat (« aber wer unbedingt überteuerte cd's kaufen muss, der soll das tun. »):
ich kann dieses gefasel nicht mehr hören. cds, oder tonträger im allgemeinen sind im vergleich zu vor zehn jahren BILLIGER geworden. da musst du nicht einmal inflationsbereinigt rechnen. was ist an 16, 17 oder 18 euro überteuert? dass viele das für überteuert halten, liegt viel eher daran, dass mittlerweile jeder alles haben will, was neu rauskommt.
du bist ein trottel. ganz sicher.
regulär haben CDs seit sie einigermaßen am markt plaziert waren in deutschland zwischen 30 und 36 DM gekostet. es gab natürlich sonderangebote, aber das gibt es heute schließlich auch noch.
ich sehe da weder eine verteuerung noch eine preissenkung. heute zahle ich regulär für cds zwischen 15 und 18 €.
p.s.:
pelzebub ist dum?
pelzebub: für deine. und die deiner mudder.
das mit den 30 bis 36 mark stimmt nur für die letzten zwei drei Jahre. ich kann mich gut erinnern das frühere neuerscheinungen von einigermaßen angesagten bands für 20 mark zu haben waren (z.B. Load von Metallica).
Außerdem komm ich grade vom wom in Stuttgart. Die wollen für die neue Wilco doch glatt 21 Euro (nicht die luxus-version!)und für linkin park 19 euro.
ihr seid doch früher auch nicht in den erstbesten laden rein und habt den schweinepreis bezahlt. der saumarkt bietet doch einen haufen sachen - speziell die neuerscheinungen - für 13 - 16 euro an, amazon ebenso.
16 euro sind aber mehr als 20 mark...
@Anonymous (« @alex: aber meist das mainstreamzeugs, wie es schon im artikel erwähnt wird. stammkäufer von qualitätbands müssen tiefer in die tasche greifen. »):
kannst du aber nicht wirklich auf alles übertragen. das, was durch die indie-presse geht, haben die auch zu günstigen preisen im angebot.
früher war's irgendwie nicht so schlimm, wenn einen ein album doch nicht sooo gut gefallen hat. aber wenn ich mir heute ein cd für 18euro kauf und dann gefällt mir die hälfte nicht, ist das schon blöd.
@Siebenstein83 («
Außerdem komm ich grade vom wom in Stuttgart. Die wollen für die neue Wilco doch glatt 21 Euro (nicht die luxus-version!)und für linkin park 19 euro. »):
Bei Amazon gibt's die Special 2CD/DVD Edition für 19€ - die normale für 14€. Wenn man natürlich nicht den billigsten Anbieter sondern den teuersten sucht und sich dann beschwert "früher war alles besser" ist das natürlich kein Wunder. Hat ein Album früher im Durchschnitt nicht auch immer 25-30DM gekostet?!
Was ja ca. 13-16 Euro entspräche.
@pausenclown (« warum ist er überhaupt zu universal? der hatte doch zwischenzeitlich mal sein eigenes label, oder nicht? »):
am anfang war er bei tvt/island...nothing(sein label) war aber immer schon vertriebsabhängig von interscope und die wiederum sgehören 100% universal...
Ach was regt ihr euch eigentlich auf. Tools Lateralus auf Vinyl hat 40 € gekostet...
naja da ist ja auch Schmerzensgeld mit drin.
Meine Erfahrung so bis ca. '93:
Wer für eine reguläre CD mehr als 23,99DM ausgegeben hat, war doof.
Wer für eine reguläre LP mehr als 18,99DM ausgegeben hat, war doof.
oder reich oder faul.
Ich weiß nicht, wo Ihr aufgewachsen seid, aber in den 80ern und dem größten Teil der 90er hat eine CD regulät um die 30 DM gekostet.
Entweder habt Ihr alle extrem nostalgisch verklärte Rückschaufehler, oder Ihr vergleicht schlicht Sonderangebote von damals mit Importpreisen von heute.
Allerdings sind >= 16 € schon überzogen für eine CD.
Zitat (« Es geht doch gar nicht darum, ob früher alles besser war. Fakt ist viele CDs sind überteuert. Ich glaube wenn jemand wie Trent Reznor sowas von sich gibt, hat das nen guten Grund. »):
PR?
@Alex («
Zitat (« aber wer unbedingt überteuerte cd's kaufen muss, der soll das tun. »):
ich kann dieses gefasel nicht mehr hören. cds, oder tonträger im allgemeinen sind im vergleich zu vor zehn jahren BILLIGER geworden. da musst du nicht einmal inflationsbereinigt rechnen. was ist an 16, 17 oder 18 euro überteuert? dass viele das für überteuert halten, liegt viel eher daran, dass mittlerweile jeder alles haben will, was neu rauskommt. »):
ich zahl für cds normal 10-12 euro. mehr ist zu teuer... und es gibt fast jede cd irgendwo für den preis. lps meist noch günstiger