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Platz 33: RZA - "Birth Of A Prince"

Die Wu-Nerds warten auf "The Cure", jenes sagenumwobene Album voller unfassbarer RZA-Beats und tiefgehender Mathematics-Reime. 2022 steht es immer noch irgendwo in einem feuchten Jugendtraum herum, ähnlich wie Dr. Dres "Detox".

RZA jedoch schert sich null um andere und frönt weiter seinem jungen, wilden Bobby Digital-Alter Ego mit minimalistischen, am Keyboard komponierten Tracks. Der erste Eindruck damals im Jahre 2003: Bobby nervt, die Transformation zum Prince Rakeem sollte doch auf "Digital Bullet" längst abgeschlossen sein und es lyrische Perlen vom Himmel voller Geigen-Samples regnen ... und siehe da:

Ab Track 13 schleicht sich ein wissendes Lächeln ins Gesicht des Shaolin-Stans. Die Beats der letzten vier Tracks werden ruhiger und tiefer, die Reime ebenfalls. Bei "A Day To God Is 1000 Years" knüpft RZA gar an seine Performance auf dem zweiten Gravediggaz-Album an, auf dem er damals ja mit Weisheiten um sich warf. Leider ging er mit dem folgenden, schlimmen "Digi Snacks" den Weg nicht mehr weiter.

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RZA - "Birth Of A Prince"*

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