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Platz 7: Ghostface Killah - "Ironman"

Ordnet man die Solo-Debüts der Clan-Mitglieder in Gruppen ein, so steht "Ironman" mit "Tical" und "Return" in Reihe zwei. In der ersten posen GZA und Rae, in der dritten RZA, Cappa, Masta, Inspectah Deck, in der vierten U-God. Zweite Reihe heißt "Fast-Klassiker". Doch was fehlt dem Ghostface auf seinem Debüt zum ganz großen Glück?

Die Beats wundervoll. RZA wandert vom orchestralen Bombast-Banger "Black Jesus" über das Anti-Sklaven-Sample aus "Motherless Child" zum ultraharten "Wildflower". Die Gäste stark, Raekwon zahlt Ghost dessen "OB4CL"-Input Bar für Bar zurück, Cappadonna dreht nicht nur auf "Winter Warz" vollkommen durch, Mary J. Blige liefert Gänsehaut, Popa Wu droppt Juwelen wie erwischte Räuber, und Inspectah Deck zerlegt den "Assassination Day".

Einzig Ghost schwächelt ab und an (auf hohem Niveau natürlich). Er selbst sagt, er sei damals nicht fokussiert gewesen, durch eine schwere Phase gegangen, doch der Wu-Tang Clan hat eben strength in numbers und lässt ein Familienmitglied nicht hängen. "Ironman" ist daher ein starkes Album geworden, doch das beste sollte noch kommen.

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Ghostface Killah - "Ironman"*

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